Den Menschenrechtspreis des "Arbeitskreises Shalom für Gerechtigkeit und Frieden" an der Katholischen Universität Eichstätt erhielt in diesem Jahr Pfarrer Jozsef Lankó aus Ungarn. Pfarrer Lankó ist seit 25 Jahren Projektpartner von Renovabis - die Solidaritätsaktion konnte ihn bei zahlreichen Projekten für benachteiligte, diskriminierte und verarmte Roma in der Region Alsoszentmarton unterstützen. Insbesondere Kinder, Jugendliche und Familien waren und sind dabei besonders im Blick. Pfarrer Lankó habe sich die Sorge für die Roma "zu seiner Lebensaufgabe gemacht", sagte Renovabis-Geschäftsführer Burkhard Haneke bei der Verleihung des Shalompreises 2019 am Samstag an Jozsef Lankó . In mustergültiger Weise gehe Pfarrer Lankó seit Jahrzehnten mit seinem Engagement "an die Ränder der Gesellschaft", sein Leben sei im besten Sinne des Wortes ein "Dasein für Andere".
Die Preisverleihung fand am 18. Mai 2019 in der Sommerresidenz der Katholischen Universität in Eichstätt-Ingolstadt statt. Pressemitteilung des AK Shalom