Collage aus Bildern der Renovabis-Pfingstnovene 2017
19.05.2017 – Pfingstnovene

"Unsichtbares sehen" mit Schrifttexten, Impulsen und Gebeten

Griechisch-katholische Ordensfrauen aus der Ukraine gestalten die Pfingstnovene von Renovabis. Das Neun-Tage-Gebet erscheint auch auf Facebook und Twitter.

Die Schrifttexte, Impulse und Gebete der Renovabis-Pfingstnovene zum Thema „Unsichtbares sehen“ hat Schwester Teodora Shulak, die junge ukrainische Provinzoberin der Missionsschwestern vom Heiligsten Erlöser, zusammen mit ihren Mitschwestern, Sr. Natalia Korometz, Sr. Tadeia Iartym und Sr. Katherina Molochij vorbereitet. „Unsichtbares sehen“, das ist ihr Thema. Damit führen die Ordensfrauen uns in die Mitte geistlichen Lebens.

Es kommt darauf an, dass unsere oft so vordergründig erscheinende Alltagswelt transparent wird „auf die geheimnis-volle Gegenwart Gottes hin“, legen die Schwestern in einem Impuls nahe. Dass uns griechisch-katholische Ordensfrauen aus Lemberg diesen Weg weisen, zeigt einmal mehr, dass Renovabis ein Schenken und Empfangen in beide Richtungen ermöglicht: Von Ost nach West und von West nach Ost – wohl wissend, dass der Heilige Geist an Pfingsten alle Menschen zusammengeführt und geeint hat. Die Pfingstnovene eignet sich als Gebet eines Einzelnen oder in einer kleinen Grup¬pe, als Andacht in der Gemeinde – verbunden mit der Feier der Eucharistie oder integriert in eine Maiandacht oder einen anderen regelmäßigen Gottesdienst.

Renovabis-Bischof Heiner Koch empfiehlt die Novene

Ausdrücklich empfiehlt der Berliner Erzbischof Heiner Koch die Novene „als geistig-geistliches Herzstück“ der bundesweiten Pfingstkampagne der Osteuropa-Solidaritätsaktion Renovabis für alle katholischen Pfarrgemeinden. Der für Renovabis in der Deutschen Bischofskonferenz zuständige Bischof freut sich darüber, dass die Zahl der Beter dieser Novene angestiegen ist. Dies zeige die jährlich wachsende Nachfrage an dem Gebetsheftchen. „Solidarisch mit und für die Nachbarn im Osten Europas das traditionelle Neun-Tage-Gebet vor Pfingsten zu pflegen, ist ein schönes Zeichen dafür, einander Halt zu geben“, sagte der Erzbischof. Der passionierte Smartphone-Nutzer Koch sieht neue Zielgruppen und weitere Chancen für die Novene, wenn sie abermals zusätzlich in komprimierter Form via Facebook verbreitet und 2017 auch erstmals über Twitter Novenen-Tagesimpulse verschickt werden.

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Inhalt erstellt: 19.05.2017, zuletzt geändert: 12.02.2019

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