Christoph Fuhrbach fuhr beim "Transcontinental Race 2017" im Renovabis-Trikot.
Christoph Fuhrbach fuhr beim "Transcontinental Race 2017" im Renovabis-Trikot.
Quelle: Collage Google Maps / Foto Privat
26.07.2017 – Transcontinental Race 2017

Christoph Fuhrbach fährt im Renovabis-Trikot

3.844 Kilometer, von Belgien nach Griechenland - Christoph Fuhrbach fährt das längste Radrennen Europas im Renovabis-Trikot und kommt dabei durch Projektländer wie die Slowakei, Rumänien und Mazedonien.

Start beim Transcontinental Race Nr. 6 / 2018

2018 nimmt Christoph Fuhrbach erneut am Transcontinental Race teil.

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Ziel erreicht

Herzlichen Glückwunsch!

Christoph Fuhrbach ist angekommen: am 10. August erreichte er Meteora in Griechenland. Die knapp 4000 km lange Strecke legte er im Renovabis-Trikot zurück, um für ein solidarisches Europa zu werben.
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Radrennen quer durch Europa: Christoph Fuhrbach fährt für Renovabis

Er ist Weltkirche-Referent im Bistum Speyer und Ausdauersportler: erst Berg- und Marathonläufer, seit 9 Jahren Radfahrer, der lange Strecken und das Bergauffahren liebt - so hat er z.B. 2010 einen 24-Stunden-Höhenmeterweltrekord aufgestellt (21.086 Höhenmeter). In diesem Jahr nimmt er an einem der härtesten (und dem längsten) Radrennen Europas teil: dem Transcontinental Race. Es startet am 28. Juli in Belgien und endet in Griechenland bei den Meteora-Klöstern.

Für Christoph Fuhrbach ist das Rennen eine Mischung aus Radreise, Leistungssport und Abenteuer - aber auch eine Demonstration für die Idee eines geeinten Europas. Im Januar schrieb er uns von seinem Vorhaben:

Ein Plädoyer für Europa

Ich finde das Rennen toll, weil es für mich eine geniale Mischung aus Leistungssport, Reise und Abenteuer ist. Und auch, weil ich ein Anhänger eines geeinten Europa bin und bleibe. Ich sehe meine Teilnahme an diesem Rennen auch als ein Plädoyer für diese aktuell bedrohte Idee. Ich könnte mir gut vorstellen, dies gemeinsam mit Renovabis zu tun und wäre gerne bereit, im Trikot von und für Renovabis zu starten.

Seine Vision

Ich fahre wegen meines Glaubens nicht schneller Fahrrad. Aber ich habe eine Vision, die mich antreibt: dass es den Menschen besser gehen kann. (...) Es steht in der Bibel und ich glaube fest daran, dass es für alle Menschen möglich ist, in Fülle zu leben. Ich ziehe Kraft daraus, diese Vision zu leben.
(Quelle: RennRad, 6/2013, S. 35)

Im Jahr 2015 und 2016 war er mit Renovabis in Bosnien unterwegs, um Projekte kennenzulernen und Kontakte und Begegnungen mit aufzubauen. Auch diese Reisen hat er mit dem Rad bestritten. In seinem Blog Voll das Leben schreibt Christoph Fuhrbach über seine Touren und seine Motivation, Leistungssport und Engagement für die "Eine Welt" zusammenzubringen. Für das TCR hat er eine eigene Kategorie: transcontinental-2017

Was ist das TCR?

Was zeichnet das Transcontinental Race aus?

Das Transcontinental Race ist "self-supported", d.h. die Fahrerinnen und Fahrer sind ohne Unterstützung von außen unterwegs. Sie planen ihre Route selbst, ebenso wie die Verpflegung und die Unterkunft. Die Fahrer müssen folgende Kontrollpunkte auf der Strecke anfahren:
* Schloss Lichtenstein, Schwäbische Alb
* Monte Grappa, Italien
* Hohe Tatra, Slowakei
* Transfagarasan Highway, Rumänien

Start ist am 28. Juli 2017 um 22.00 Uhr in Geraardsbergen in Belgien, gestoppt wird die Zeit erst am Ziel, dem Ort Meteora in Griechenland. Wer mitfährt, wird mit einem Tracker ausgestattet, so dass seine/ihre Position während des Rennens verfolgt werden kann.

Wo steckt er gerade?

Über die Seite Trackleaders kann man die Position der einzelnen Teilnehmerinnen und Teilnehmer live verfolgen (ab 28. Juli 2017)

Durch welche Renovabis-Länder geht das Rennen?

Durch die Slowakei, Ungarn, Rumänien, Bulgarien und Mazedonien. Ein Klick auf die Länder führt zu unseren Länderinformationen.

Das längste Rennen Europas hat einen eigene Webseite: Transcontinental Race und einen Youtube-Kanal.

Fotos

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Projektbeispiele

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Menschen mit Behinderung haben es in vielen Ländern Mittel-, Ost- und Südosteuropas sehr schwer, am gesellschaftlichen Leben teilzunehmen. Im Südosten Nordmazedoniens gibt es nun ein Zentrum, dass Kinder und Erwachsene fördert und unterstützt.
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Hauskrankenpflege

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Mit einem Hauspflegeprogramm hilft die Caritas Blaj alten und pflegebedürftigen Menschen, die alleine nicht mehr zurecht kommen und auf medizinische Hilfe angewiesen sind.
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Über Renovabis

Ostwärts

Ostwärts (PDF, 2 MB)

Osteuropa - für viele von uns immer noch eine unbekannte Region. Dieses Heft im Format DIN A6 bringt dir Osteuropa in seiner Vielfalt näher. Wir stellen einzelne Länder vor, Jugendlichen berichten von ihrem Leben, ihren Ängsten, Träumen und Plänen. Außerdem erfährst du, wie es ist, ein Jahr als Freiwillige/r im Osten Europas zu arbeiten. Länderinformationen, Projektbeispiele und Infos zur Arbeit von Renovabis runden das Heft ab. Gedruckte Exemplare können kostenlos über den renovabis-shop bestellt werden. 72 Seiten, März 2016 / aktualisiert im Februar 2019

Jahresbericht 2016

Jahresbericht 2016 (PDF, 2 MB)

Informieren Sie sich über die Arbeit von Renovabis in unserem Jahresbericht. Lesen Sie, in welchen Ländern und mit wieviel Geld wir im Jahr 2016 Projekte unterstützt haben. Zudem finden Sie Informationen über Veranstaltungen im Inland sowie einen ausführlichen Finanzbericht. Einen gedruckten Jahresbericht können Sie über unseren Vertriebspartner ­MVG anfordern (Tel.: 0241 47986-200, E-Mail: renovabis@eine-welt-mvg.de).

Inhalt erstellt: 20.07.2017, zuletzt geändert: 12.02.2019

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