Christoph Fuhrbach in Meteora, Zieleinfahrt am 10. August 2017 #trcno5cap146
Christoph Fuhrbach in Meteora, Zieleinfahrt am 10. August 2017
Quelle: James Robertson / Lian van Leeuwen
Veranstaltung

Im Fahrradsattel quer durch Europa

06.12.2017, 19:00 Uhr

Ausdauersportler und Weltkirche-Referent Christoph Fuhrbach berichtet bei „Radsport Stiller“ in Speyer von seinen Erfahrungen beim „Transcontinental Race“

Am 6. Dezember berichtet Christoph Fuhrbach bei Radsport Stiller in der Speyerer Gilgenstraße 24 von seinem ultralangen Radrennen, das immer mehr zu einem Abenteuer und letztlich sogar für ihn zu einer Pilgerfahrt wurde. Alle Interessierten sind herzlich eingeladen, seine Geschichten zu hören, die Bilder zu sehen und das zu fragen, was sie wissen wollen. Beginn der Veranstaltung ist um 19 Uhr.

Das "Transcontinental Race" führte die 300 Radsportler über gut 4.000 Kilometer von Belgien (Muur de Geraadsbergen) über die Alpen und Karpaten bis nach Griechenland (Meteora-Klöster). Gut die Hälfte der Route ging durch Osteuropa. Fuhrbach hatte mehrere Ziele. Natürlich wollte auch er möglichst schnell im Ziel ankommen. Darüber hinaus war ihm jedoch wichtig, mit seiner Teilnahme für ein geeintes Europa zu werben. Nicht zuletzt wollte er die Anliegen des katholischen Osteuropahilfswerks "Renovabis" stärker in die Öffentlichkeit rücken. Deswegen ging Fuhrbach im Renovabis-Outfit an den Start. Während des Transcontinental, bei dem Fuhrbach viele Tiefs durchlitt und mindestens ebenso viele ausgeprägte Hochs erleben durfte, traf er unterwegs einige Renovabis-Projektpartner, etwa in der Slowakei, in Rumänien und in Mazedonien.

Beruflich engagiert sich der Weltkirche-Referent des Bistums Speyer für die partnerschaftliche Eine-Welt-Arbeit der Diözese Speyer mit Menschen rund um den Globus. Zudem wirbt er in Deutschland für einen „globalisierbaren Lebensstil“, wie Fuhrbach es nennt. Es geht ihm darum, „die Lebensrechte aller Menschen sowie die planetarischen Grenzen unserer Erde“ zu achten. Er begleitet dabei auch die Arbeit der weltkirchlichen Hilfswerke, darunter die von Renovabis. Diese Solidaritätsaktion der deutschen Katholiken mit den Menschen in Mittel- und Osteuropa unterstützt seit 25 Jahren ihre Partner in 29 Ländern dabei, pastorale, soziale und entwicklungspolitische Projekte sowie zivilgesellschaftliche und Bildungsvorhaben zu verwirklichen.

Inhalt erstellt: 30.11.2017, zuletzt geändert: 12.02.2019

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