Verständigung in Europa, Versöhnung und Brückenbau: Das sind die Kernthemen des katholischen Osteuropa-Hilfswerks Renovabis im Jahr 2018.
Zu einem Workshop, der das Engagement der Solidaritätsaktion Renovabis vorstellt sowie Projekte und Initiativen präsentiert, laden die Thomas-Morus-Akademie Bensberg und das Referat „Mission, Entwicklung, Frieden“ des Erzbistums Köln am Montag, 23. April, nach Bensberg ein. Die Veranstaltung beginnt um 18 Uhr.
Gemeinsam mit Experten aus Rumänien und der Ukraine richtet sich der Blick auf die Lebenssituation der Menschen in ihrem kulturellen, gesellschaftlichen und religiösen Umfeld. Gleichzeitig werden Perspektiven für Wege der Verständigung, der Unterstützung und für Initiativen in der Gemeinde aufgezeigt.
- Welche Entwicklung nehmen die Länder in Mittel-, Ost- und Südosteuropa?
- Wie gelingt gute Nachbarschaft zwischen Ost und West?
- Welche Chance bietet die Renovabis-Pfingstaktion für Austauschmöglichkeiten und Aktionen in den Kirchorten?
Referenten sind der Kirchenhistoriker Oleh Turiy aus dem ukrainischen Lviv/Lemberg, der an der Katholischen Universität lehrt, Eva Hackl, die Leiterin der Kinder- und Familienbildung und Referentin für Internationale Kontakte der Caritas Satu Mare in Rumänien. Als Lehrerin koordiniert sie das Projekt „Learning for Life“ für Roma-Kinder und -Jugendliche, interkulturelle Wertvermittlung sowie die Weiterbildung für Pflegekräfte. Weiterer Gast ist Melinda Kardos. Die Psychologin berät u. a. im Konfliktmanagement. Außerdem als Gesprächspartner dabei: Thomas Schumann, Pressereferent bei Renovabis.
Eine Anmeldung ist erforderlich. Mail an akademie@tma-bensberg.de
Kostenbeitrag: 20 Euro
E-mail: akademie@tma-bensberg.de
Telefon: 0 22 04 - 40 84 72