Collage: Aktionsplakat, Logos Renovabis und Bistum Münster, Filmrolle
Filmreihe Osteuropa

Quo Vadis, Aida? - Filmreihe „Blickpunkt Osteuropa“

10.04.2024, 18:00–21:00 Uhr
Cinema Münster, Warendorfer Straße 45-47, 48145 Münster

Im Vorfeld der Renovabis-Pfingstaktion im Bistum Münster findet eine Filmreihe in Kooperation mit dem Cinema und Kurbelkiste Münster statt. Eine kurze Einführung und ein Nachgespräch runden den Kinobesuch ab. Am 10. April läuft „Quo Vadis, Aida?“ aus Bosnien und Herzegowina.

Quo Vadis, Aida?

Bosnien, 11. Juli 1995. Aida ist eine Übersetzerin für die Vereinten Nationen in Srebrenica. Als die serbische Armee ihre Stadt belagert, gehört ihre Familie zu den Tausenden von Zivilisten, die in einem UN-Lager Schutz suchen. Aida erhält bei den Verhandlungen Zugang zu entscheidenden Informationen. Viele, um hinsichtlich der kritischen Situation im Land nicht gleichgültig zu bleiben. Privat versucht sie alles, um ihren Mann und ihre zwei Söhne zu beschützen, engagiert sich aber gleichzeitig für die Übrigen, um diese vor dem Tod zu retten.

Zur Filmreihe "Blickpunkt Osteuropa"

Aus Anlass der Eröffnung der Pfingstaktion unter dem Motto „Damit Frieden wächst. DU machst den Unterschied.“ gibt es neben vielen unterschiedlichen Projekten auch eine Filmreihe in Kooperation mit dem Cinema Münster, um so den Fokus auf historische, soziale oder gesellschaftliche Situationen in vier osteuropäischen Ländern zu richten, in denen RENOVABIS tätig ist: Albanien, Bosnien und Herzegowina, Nordmazedonien und die Ukraine. Alle Filme werden kurz eingeführt. Gäste mit Bezug zu den jeweiligen Filmländern sind für Nachgespräche eingeplant. Die Moderation gestaltet Sebastian Aperdannier. Die Filme laufen jeweils montags um 18 Uhr.

  • Den Auftakt macht am 18. März „Luanas Schwur“. Darin geht es um eine junge Frau, die im Albanien der späten 1950er-Jahre einen hohen Preis für ihre persönliche Freiheit zahlt.
  • „Quo vadis, Aida?“ aus Bosnien und Herzegowina erzählt am 10. April die Geschichte von Aida, die 1995 in Srebrenica als Übersetzerin für die Vereinten Nationen arbeitet. Als serbische Soldaten die Stadt belagern, engagiert sie sich für die Rettung ihrer Familie und vieler anderer Menschen.
  • Der Film „Land des Honigs“ dreht sich am 29. April um die nordmazedonische Wildimkerin Hatidze Muratova. Mit ihren Bienen und ihrer kranken Mutter lebt sie ein karges, aber auf herbe Art idyllisches Leben, bis dieses durch fremde Neuankömmlinge aufgewühlt wird.
  • Schließlich schildert am 6. Mai der ukrainische Film „Stop-Zemlia“ das Leben von drei jungen Mädchen, die in ihrem vorletzten Schuljahr mit dem Schulstoff ebenso ringen wie mit sich und anderen und der ersten Verliebtheit.
Inhalt erstellt: 16.03.2024, zuletzt geändert: 16.03.2024

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