Portrait Prof. Dr. Thomas Schwartz
Prof. Dr. Thomas Schwartz übernimmt zum 1. Oktober die Leitung von Renovabis.
Quelle: Michael Kunz / People Pictures
17.09.2021 – Stabwechsel

Wechsel in der Geschäftsführung von Renovabis

Am 1. Oktober tritt Prof. Dr. Thomas Schwartz seine neue Funktion als Hauptgeschäftsführer der Solidaritätsaktion Renovabis an. Er folgt damit auf Pfarrer Dr. Christian Hartl, dessen Amtszeit nach fünf Jahren endet.

Vita Thomas Schwartz

Pfarrer Professor Dr. Thomas Schwartz ist vom 1. Oktober 2021 an Hauptgeschäftsführer der Solidaritätsaktion Renovabis. Der 57 Jahre alte Theologe war in den letzten zehn Jahren Pfarrer der Pfarrgemeinde Sankt Michael in Mering, nahe Augsburg im Landkreis Aichach-Friedberg. Zugleich war er als Honorar-Professor für Wirtschaftsethik an der Universität Augsburg tätig. Er ist der fünfte Hauptgeschäftsführer des Osteuropa-Hilfswerks Renovabis.

Dr. Thomas Schwartz wurde am 31. Mai 1964 in Landstuhl in der Pfalz geboren. Er studierte katholische Theologie und Philosophie an den Universitäten Münster und Augsburg sowie an der Päpstlichen Universität Gregoriana in Rom. 1990 erhielt er vom späteren Kardinal Karl Lehmann die Priesterweihe. Er wurde mit einer Arbeit zum Gewissen in den Schriften Thomas von Aquins bei Eberhard Schockenhoff in Freiburg promoviert.

In der Zeit von 1999 bis 2010 war er Hochschulpfarrer in Augsburg und Pfarrer von Sankt Peter in Stotzard. Von 2010 an war Thomas Schwartz Pfarrer von Sankt Michael in Mering (nahe Augsburg im Landkreis Aichach-Friedberg) und seit 2016 auch priesterlicher Begleiter für den Katholischen Deutschen Frauenbund der Diözese Augsburg. Er ist zudem Honorarprofessor für Wirtschaftsethik an der Universität Augsburg und gehört der Europäischen Akademie der Wissenschaften und Künste an.

Thomas Schwartz ist Autor zahlreicher Publikationen und moderierte verschiedene Fernsehsendungen. Er wirkte unter anderem an den Fernsehsendungen „Alpha bis Omega“ (BR) sowie an „Lesch sieht Schwartz“ (ZDF) mit, in der er sich mit dem Astrophysiker und Wissenschaftsjournalisten Harald Lesch über theologische und philosophische Themen austauschte.

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Impressionen vom Stabwechsel bei Renovabis

Stabwechsel an der Spitze des Osteuropa-Hilfswerks Renovabis: Im Anschluss an seinen 25. Internationalen Kongress in Berlin wurde am 16. September der scheidende Hauptgeschäftsführer Pfarrer Christian Hartl verabschiedet und sein Nachfolger, Pfarrer Professor Thomas Schwartz willkommen geheißen. Pfarrer Schwartz übernimmt die Amtsgeschäfte offiziell am 1. Oktober, wenn Pfarrer Hartl nach der regulären Amtszeit von fünf Jahren die Solidaritätsaktion verlässt und in sein Heimatbistum Augsburg zurückkehrt. Hartl wird künftig als Bischöflicher Beauftragter für geistliches Leben in der Diözese tätig sein. Jetzt darf er jedoch erst einmal seine Wanderstiefel schnüren – hat er doch zum Abschied eine Bergtour auf die Alpspitze geschenkt bekommen.

Am 1. Oktober wird Pfarrer Thomas Schwartz die Amtsgeschäfte von Pfarrer Hartl übernehmen. Für den neuen Hauptgeschäftsführer von Renovabis hat, so betonte er, eine „Stabübergabe“ stets mit Bewegung, mit Transformation, mit Erneuerung zu tun. Er sehe es als seine wichtigste Aufgabe in den kommenden Jahren an, „uns alle, Partner, Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, aber auch unsere Arbeit selbst, in Bewegung, in ‚Aktion‘ zu halten: Aufbauend auf Bewährtem aus der Vergangenheit, aber auch offen für Neues und stets begleitet vom lebendigen Geist Gottes.“<br><small class="stackrow__imagesource">Quelle: Renovabis / Doris Breitsameter </small>
Am 1. Oktober wird Pfarrer Thomas Schwartz die Amtsgeschäfte von Pfarrer Hartl übernehmen. Für den neuen Hauptgeschäftsführer von Renovabis hat, so betonte er, eine „Stabübergabe“ stets mit Bewegung, mit Transformation, mit Erneuerung zu tun. Er sehe es als seine wichtigste Aufgabe in den kommenden Jahren an, „uns alle, Partner, Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, aber auch unsere Arbeit selbst, in Bewegung, in ‚Aktion‘ zu halten: Aufbauend auf Bewährtem aus der Vergangenheit, aber auch offen für Neues und stets begleitet vom lebendigen Geist Gottes.“
Quelle: Renovabis / Doris Breitsameter
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Lisi Maier (Deutscher Frauenrat/Berlin) moderierte die gemeinsame Gesprächsrunde mit dem Titel „Gemeinsam auf dem Weg – im Geist der Geschwisterlichkeit“.<br><small class="stackrow__imagesource">Quelle: Renovabis / Doris Breitsameter </small>
Lisi Maier (Deutscher Frauenrat/Berlin) moderierte die gemeinsame Gesprächsrunde mit dem Titel „Gemeinsam auf dem Weg – im Geist der Geschwisterlichkeit“.
Quelle: Renovabis / Doris Breitsameter
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In einer persönlichen Bilanz blickte Pfarrer Hartl zurück auf seine Zeit als Leiter der Solidaritätsaktion. Sein Fazit:„Wenn es Renovabis nicht gäbe, müsste man es erfinden!“ Die vergangenen fünf Jahre hätten ihm gezeigt, wie wichtig Dialog und Partnerschaft in Europa, aber auch über Europa hinaus nach Osten seien.<br><small class="stackrow__imagesource">Quelle: Renovabis / Doris Breitsameter </small>
In einer persönlichen Bilanz blickte Pfarrer Hartl zurück auf seine Zeit als Leiter der Solidaritätsaktion. Sein Fazit:„Wenn es Renovabis nicht gäbe, müsste man es erfinden!“ Die vergangenen fünf Jahre hätten ihm gezeigt, wie wichtig Dialog und Partnerschaft in Europa, aber auch über Europa hinaus nach Osten seien.
Quelle: Renovabis / Doris Breitsameter
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Die Gesprächsrunde des Abends stand unter dem Titel „Gemeinsam auf dem Weg – im Geist der Geschwisterlichkeit“. Mit dabei: (v.l.n.r.) Ruth Aigner (Fachstelle Weltkirche/ Regensburg), Erzbischof Stanisław Budzik (Lublin/Polen), Schwester Nadya Ruzhina OSB (Zarevbrod/Bulgarien) und Msgr. Pirmin Spiegel (Misereor/Aachen). Lisi Maier (Deutscher Frauenrat/Berlin) moderierte die gemeinsame Gesprächsrunde.
Die Gesprächsrunde des Abends stand unter dem Titel „Gemeinsam auf dem Weg – im Geist der Geschwisterlichkeit“. Mit dabei: (v.l.n.r.) Ruth Aigner (Fachstelle Weltkirche/ Regensburg), Erzbischof Stanisław Budzik (Lublin/Polen), Schwester Nadya Ruzhina OSB (Zarevbrod/Bulgarien) und Msgr. Pirmin Spiegel (Misereor/Aachen). Lisi Maier (Deutscher Frauenrat/Berlin) moderierte die gemeinsame Gesprächsrunde.
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Am 1. Oktober wird Pfarrer Thomas Schwartz die Amtsgeschäfte von Pfarrer Hartl übernehmen. Von 2010 an war er Pfarrer von Sankt Michael in Mering (nahe Augsburg im Landkreis Aichach-Friedberg) und seit 2016 auch priesterlicher Begleiter für den Katholischen Deutschen Frauenbund der Diözese Augsburg. Er ist zudem Honorarprofessor für Wirtschaftsethik an der Universität Augsburg und gehört der Europäischen Akademie der Wissenschaften und Künste an.<br><small class="stackrow__imagesource">Quelle: Renovabis / Doris Breitsameter </small>
Am 1. Oktober wird Pfarrer Thomas Schwartz die Amtsgeschäfte von Pfarrer Hartl übernehmen. Von 2010 an war er Pfarrer von Sankt Michael in Mering (nahe Augsburg im Landkreis Aichach-Friedberg) und seit 2016 auch priesterlicher Begleiter für den Katholischen Deutschen Frauenbund der Diözese Augsburg. Er ist zudem Honorarprofessor für Wirtschaftsethik an der Universität Augsburg und gehört der Europäischen Akademie der Wissenschaften und Künste an.
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Der für Renovabis zuständige Berliner Erzbischof Heiner Koch hatte neben Dank und Anerkennung als ganz besonderes Geschenk für Pfarrer Hartl eine Bergtour auf die Alpspitze im Gepäck: „Denn“, so Koch, „geerdet zu sein, das haben Sie immer wieder gezeigt, ist für Sie ein wichiger Aspekt in Ihrem Dienst für Renovabis und als Priester.“<br><small class="stackrow__imagesource">Quelle: Renovabis / Doris Breitsameter </small>
Der für Renovabis zuständige Berliner Erzbischof Heiner Koch hatte neben Dank und Anerkennung als ganz besonderes Geschenk für Pfarrer Hartl eine Bergtour auf die Alpspitze im Gepäck: „Denn“, so Koch, „geerdet zu sein, das haben Sie immer wieder gezeigt, ist für Sie ein wichiger Aspekt in Ihrem Dienst für Renovabis und als Priester.“
Quelle: Renovabis / Doris Breitsameter
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Für die MARMICK, den Verband der katholischen weltkirchlichen Hilfswerke, deren Sprecher Christian Hartl zwei Jahren lang war, überbrachte Misereor-Hauptgeschäftsführer Monsignore Pirmin Spiegel Grüße und seinen Dank. Auch die diözesanen Weltkirchestellen bedankten sich.<br><small class="stackrow__imagesource">Quelle: Renovabis / Thomas Schumann </small>
Für die MARMICK, den Verband der katholischen weltkirchlichen Hilfswerke, deren Sprecher Christian Hartl zwei Jahren lang war, überbrachte Misereor-Hauptgeschäftsführer Monsignore Pirmin Spiegel Grüße und seinen Dank. Auch die diözesanen Weltkirchestellen bedankten sich.
Quelle: Renovabis / Thomas Schumann
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Seinen großen Dank drückte auch Erzbischof Ludwig Schick (links) für die Kommission Weltkirche der Deutschen Bischofskonferenz aus. Er nahm den Stabwechsel zum Anlass, die Bedeutung der päpstlichen Enzyklika „Fratelli tutti“ zu betonen, „eben gerade auch für Europa den Westen und den Osten des Kontinents“. Renovabis sei dabei der Dialog mit den Partnern ins Stammbuch geschrieben, die Sorge um die Ökumene, die Bewahrung der Schöpfung und bei Allem Gerechtigkeit und die Sorge für die Armen. Die Deutschen könnten von den Kirchen des Ostens Vieles lernen.<br><small class="stackrow__imagesource">Quelle: Renovabis / Thomas Schumann </small>
Seinen großen Dank drückte auch Erzbischof Ludwig Schick (links) für die Kommission Weltkirche der Deutschen Bischofskonferenz aus. Er nahm den Stabwechsel zum Anlass, die Bedeutung der päpstlichen Enzyklika „Fratelli tutti“ zu betonen, „eben gerade auch für Europa den Westen und den Osten des Kontinents“. Renovabis sei dabei der Dialog mit den Partnern ins Stammbuch geschrieben, die Sorge um die Ökumene, die Bewahrung der Schöpfung und bei Allem Gerechtigkeit und die Sorge für die Armen. Die Deutschen könnten von den Kirchen des Ostens Vieles lernen.
Quelle: Renovabis / Thomas Schumann
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Dragan Ribić studierte Akkordeon u.a. in Ost Sarajevo. Mit seinem Akkordeon begleitet er musikalisch eindrucksvoll und stimmungsvoll immer wieder das Programm des Abends.<br><small class="stackrow__imagesource">Quelle: Renovabis / Doris Breitsameter </small>
Dragan Ribić studierte Akkordeon u.a. in Ost Sarajevo. Mit seinem Akkordeon begleitet er musikalisch eindrucksvoll und stimmungsvoll immer wieder das Programm des Abends.
Quelle: Renovabis / Doris Breitsameter
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Interviews

Domradio

  • 13.10.2021: Neuer Renovabis-Chef will von den Ost-Kirchen lernen – Ein Interview mit Prof. Dr. Thomas Schwartz (Renovabis-Hauptgeschäftsführer). Thomas Schwartz ist Wirtschaftsethiker und Theologe. Bisher arbeitete er als Pfarrer, seit Anfang Oktober ist er der neue Chef bei Renovabis, dem Osteuropa-Hilfswerk der katholischen Kirche in Deutschland. Was erwartet ihn?

Podcast Himmelklar

Inhalt erstellt: 15.09.2021, zuletzt geändert: 21.04.2023

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