Wo Worte geteilt werden, wächst Gemeinschaft; wo Geschichten gehört werden, entsteht Heilung. So wird mitten im Krieg bereits die Grundlage für eine Gesellschaft gelegt, in der niemand fremd bleiben muss.
Dieses Projekt haben wir 2025 unterstützt
Förderung von Dialog für Integration und Resilienz in Gemeinschaften in Ivano-Frankivsk, Ukraine
Therapeutische Lesekreise, Erzählcamps, Kinderclubs und mehr
Integration von Binnenvertriebenen
So legen wir die Grundlage für eine inklusive Nachkriegsgesellschaft
Wo Worte geteilt werden, wächst Gemeinschaft; wo Geschichten gehört werden, entsteht Heilung. So wird mitten im Krieg bereits die Grundlage für eine Gesellschaft gelegt, in der niemand fremd bleiben muss.
Bildung ist mehr als Wissen: Sie ist die Erfahrung, dass mein Leben nicht vorherbestimmt ist, dass ich Würde besitze und Zukunft habe. Wo Mädchen einen sicheren Raum zum Lernen finden, dort bricht das Reich Gottes an – eines, in dem jeder Mensch die Chance bekommt, zu werden, wozu er berufen ist.
In Lviv versammeln sich Theologinnen und Theologen aus aller Welt, um gemeinsam zu fragen: Was sagt uns Gott in dieser Zeit des Umbruchs? Theologie entsteht nicht im stillen Kämmerlein, sondern dort, wo Menschen ihre Erfahrungen teilen und im Licht des Glaubens deuten.
Nachhaltigkeit ist keine Modeerscheinung, sondern Ausdruck der Ehrfurcht vor der Schöpfung und der Verantwortung für kommende Generationen. Wo die Kirche sorgsam mit Ressourcen umgeht, verkündet sie praktisch, was sie im Glaubensbekenntnis spricht: Gott ist Schöpfer des Himmels und der Erde.
Wo Bildung und Barmherzigkeit unter einem Dach wohnen, wird sichtbar, was Kirche im Kern ist: Gemeinschaft, die teilt, was sie hat. Ein warmes Essen und ein offenes Ohr – manchmal braucht es nicht mehr, damit Menschen spüren: Hier bin ich willkommen, hier gehöre ich dazu.
n Medias entsteht ein Ort, an dem Kinder mit Behinderung nicht nur therapiert, sondern gesehen werden – in ihrer ganzen Würde und ihrem Potential. Heilung geschieht nicht allein durch Medizin, sondern dort, wo ein Mensch erfährt: Du bist wertvoll, so wie du bist.
In Tallinn wächst eine Schule über sich hinaus – weil so viele Familien einen Ort suchen, an dem ihre Kinder nicht nur unterrichtet, sondern begleitet werden. Kleine Klassen und individuelle Zuwendung sind gelebte Überzeugung, dass jedes Kind wertvoll ist.
Im Kosovo bringt die Caritas Pflege, Lebensmittel und Gemeinschaft zu Menschen, die ihr Zuhause nicht mehr verlassen können. Wo jemand pflegt und begleitet, wird spürbar, was Jesus meinte, als er sagte: Was ihr einem meiner geringsten Geschwister getan habt, das habt ihr mir getan.
In Atyrau leben Ordensfrauen in der Diaspora – in einer Weite, die geographisch und geistlich herausfordernd ist – und halten dort christliches Leben lebendig. Wo Menschen im Vertrauen auf Gott ihren Dienst tun, selbst am Rand der Welt, dort leuchtet das Licht, das keine Dunkelheit auslöschen kann.
In Zhytomyr spielen kriegsversehrte Veteranen Fußball – mit Prothesen, mit Krücken, aber vor allem mit einer Entschlossenheit, die das Leben neu ergreift. Der Don-Bosco-Club schenkt den Menschen die Erfahrung, dass Gemeinschaft heilt, was allein nicht heilen kann.
Im albanischen Spaç kommen junge Menschen zusammen, um die Geschichte von Gewalt und Unterdrückung nicht zu verdrängen, sondern zu verstehen. Erinnerung ist schmerzhaft, aber notwendig um eine Zukunft bauen, in der sich die Vergangenheit nicht wiederholt.
In Danzig treffen sich Frauen aus Ost- und Westeuropa, um sichtbar zu machen, was längst Realität ist: Ohne ihr Engagement würde in vielen Gemeinden nichts laufen. Kirche lebt nicht von Strukturen allein, sondern von Menschen, die sie bewegen – und Frauen tun das seit jeher.
In Armenien kommen junge Menschen aus Berg-Karabach, aus der Diaspora und aus Armenien zusammen – viele von ihnen aus Familien, die Krieg, Flucht und Verlust erlebt haben. Sie bauen selbst Brücken, indem sie einander zuhören und gemeinsam nach Wegen in die Zukunft suchen.
Wo unterschiedliche Wahrheiten nebeneinander ausgehalten werden können, ohne dass jemand seine Geschichte verleugnen muss, dort öffnet sich ein Weg zum Frieden. Dieser Weg ist mühsam, aber er ist möglich – und die Kirche ist berufen, ihn mitzugehen.
In Odesa lernen ältere Menschen den Umgang mit Smartphones – nicht als technisches Spielzeug, sondern als Schlüssel zu Sozialleistungen, Informationen und Teilhabe. Das ist mehr als Digitalisierung, sondern die Weigerung, eine Generation zurückzulassen.
In Busovača wächst ein Haus für 35 ältere Menschen, die Pflege brauchen und sonst keine Bleibe hätten – gebaut von einer Organisation, deren Name Programm ist: „Geschenk des Herzens". Ein Platz zu haben, wo man alt werden darf und nicht vergessen wird.
In Maribor bekommt die Turnhalle einer katholischen Schule eine neue Heizung. 900 Schülerinnen und Schüler sollen sich bewegen können, ohne zu frieren, und die Schule wählt dafür eine nachhaltige Lösung.
In Nowojaworiwsk finden Menschen, die der Krieg gezeichnet hat, psychologische Hilfe – Binnenvertriebene, Soldatenfamilien, Veteranen mit Panikattacken und Schlafstörungen. Ziel ist es, nicht nur die sichtbaren Verletzungen zu versorgen, sondern auch die unsichtbaren.
In Litoměřice gehen Freiwillige in Schulen, um junge Menschen für Pflege und soziales Engagement zu begeistern. Wer früh lernt, dass Hilfsbedürftigkeit kein Makel ist und dass Fürsorge Gesellschaft zusammenhält, der wird zum Träger einer Kultur der Achtsamkeit.
In Transkarpatien öffnet ein Kindergarten seine Türen für Roma-Kinder aus prekären Verhältnissen. Hier wird Kindern gezeigt, dass sie wertvoll und willkommen sind: eine Saat, die später als Gerechtigkeit und Teilhabe aufgehen kann.
In Bosnien und Herzegowina werden marginalisierte Kinder mit Mentorinnen und Mentoren zusammengebracht. Wo ein Erwachsener sagt „Ich sehe dich, ich bin für dich da", dort geschieht, was das Evangelium Heil nennt – nicht als ferne Verheißung, sondern als konkrete, lebensrettende Beziehung.
In Saranda installiert das Sozialzentrum „St. Marcellina" Solarpanele. Das Zentrum versorgt Kinder im Kindergarten, betreut sie nachmittags und gibt in der Suppenküche warme Mahlzeiten aus – und nun nutzt es die Sonne, um Kosten zu senken und nachhaltig zu wirtschaften.
In Moldau erreichen Suchtpräventionsprogramme über 10.000 Kinder und Jugendliche. Wo Gesellschaft und Kirche gemeinsam in die Zukunft junger Menschen investieren, dort wird das Evangelium konkret: Jedes Leben ist kostbar, und niemand soll verloren gehen, bevor es richtig begonnen hat.
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