Blick in den vollbesetzten Veranstaltungssaal beim Renovabis-Kongress, vorne eine Person am Rednerpult.
Blick in den Saal der Katholischen Akademie in Berlin beim 29. Internationalen Renovabis-Kongress: Mehr als 200 Teilnehmende aus 26 Ländern – aus Kirche, Wissenschaft, Politik und Zivilgesellschaft – verfolgen aufmerksam die Eröffnungsreden.
Quelle: Doris Breitsameter, Renovabis
Kongress 2025

Impressionen vom 29. Internationalen Kongress

Wo liegen heute die größten Herausforderungen für den Schutz der Menschenwürde - und welche Verantwortung tragen Politik, Kirche, religiöse Gemeinschaften und die Gesellschaft insgesamt, um sie zu bewahren und zu schützen. Diese Fragen standen im Mittelpunkt des 29. Renovabis-Kongresses in Berlin.

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Impressionen vom 9. September 2025

Ankunft und Anmeldung am ersten Tag des 29. Internationalen Renovabis-Kongresses in der Katholischen Akademie in Berlin: Die Teilnehmenden holen ihre Kongressunterlagen am Check-in-Tisch ab.<br><small class="stackrow__imagesource">Quelle: Doris Breitsameter, Renovabis </small>
Ankunft und Anmeldung am ersten Tag des 29. Internationalen Renovabis-Kongresses in der Katholischen Akademie in Berlin: Die Teilnehmenden holen ihre Kongressunterlagen am Check-in-Tisch ab.
Quelle: Doris Breitsameter, Renovabis
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Der Berliner Erzbischof Dr. Heiner Koch, Vorsitzender des Aktionsrates von Renovabis, sprach bei der Eröffnung des 29. Internationalen Renovabis-Kongresses in der Katholischen Akademie in Berlin. Er würdigte die Veranstaltung als Bildungs- und Lernkongress, der zum Dialog zwischen Ost und West beiträgt.<br><small class="stackrow__imagesource">Quelle: Doris Breitsameter, Renovabis </small>
Der Berliner Erzbischof Dr. Heiner Koch, Vorsitzender des Aktionsrates von Renovabis, sprach bei der Eröffnung des 29. Internationalen Renovabis-Kongresses in der Katholischen Akademie in Berlin. Er würdigte die Veranstaltung als Bildungs- und Lernkongress, der zum Dialog zwischen Ost und West beiträgt.
Quelle: Doris Breitsameter, Renovabis
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Renovabis-Hauptgeschäftsführer Prof. Dr. Thomas Schwartz bei seiner Ansprache zur Eröffnung des 29. Internationalen Renovabis-Kongresses in der Katholischen Akademie in Berlin.<br><small class="stackrow__imagesource">Quelle: Doris Breitsameter, Renovabis </small>
Renovabis-Hauptgeschäftsführer Prof. Dr. Thomas Schwartz bei seiner Ansprache zur Eröffnung des 29. Internationalen Renovabis-Kongresses in der Katholischen Akademie in Berlin.
Quelle: Doris Breitsameter, Renovabis
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Prof. em. Dr. Ingeborg Gabriel, Professorin für Sozialethik an der Universität Wien, bei ihrem Vortrag auf dem 29. Internationalen Renovabis-Kongress. Sie erinnerte an die Verantwortung „vor Gott und den Menschen“ aus der Präambel des Grundgesetzes und betonte: Die Menschenwürde sei ein Ideal, das heute in Gefahr sei. Wichtig seien Hoffnung – und die Akzeptanz des Unvollkommenen.<br><small class="stackrow__imagesource">Quelle: Doris Breitsameter, Renovabis </small>
Prof. em. Dr. Ingeborg Gabriel, Professorin für Sozialethik an der Universität Wien, bei ihrem Vortrag auf dem 29. Internationalen Renovabis-Kongress. Sie erinnerte an die Verantwortung „vor Gott und den Menschen“ aus der Präambel des Grundgesetzes und betonte: Die Menschenwürde sei ein Ideal, das heute in Gefahr sei. Wichtig seien Hoffnung – und die Akzeptanz des Unvollkommenen.
Quelle: Doris Breitsameter, Renovabis
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Johann Saathoff, Parlamentarischer Staatssekretär im Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung, bei seinem Vortrag auf dem 29. Internationalen Renovabis-Kongress. Er betonte, dass eine lebendige Zivilgesellschaft Freiheit, Demokratie und Würde verteidige – und sie beginne vor Ort. Was auf Bundesebene beschlossen werde, müsse lokal gelebt und gestaltet werden: „Das Leben ist zum Mitmachen da, nicht zum Zuschauen“, so Saathoff.<br><small class="stackrow__imagesource">Quelle: Doris Breitsameter, Renovabis </small>
Johann Saathoff, Parlamentarischer Staatssekretär im Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung, bei seinem Vortrag auf dem 29. Internationalen Renovabis-Kongress. Er betonte, dass eine lebendige Zivilgesellschaft Freiheit, Demokratie und Würde verteidige – und sie beginne vor Ort. Was auf Bundesebene beschlossen werde, müsse lokal gelebt und gestaltet werden: „Das Leben ist zum Mitmachen da, nicht zum Zuschauen“, so Saathoff.
Quelle: Doris Breitsameter, Renovabis
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Im Vorfeld des Kongresses trafen sich Renovabis-Stipendiatinnen und Stipendiaten zu einem Austausch. Begegnung, Vernetzung und gemeinsame Reflexion sind wichtige Elemente des Kongresses.<br><small class="stackrow__imagesource">Quelle: Doris Breitsameter, Renovabis </small>
Im Vorfeld des Kongresses trafen sich Renovabis-Stipendiatinnen und Stipendiaten zu einem Austausch. Begegnung, Vernetzung und gemeinsame Reflexion sind wichtige Elemente des Kongresses.
Quelle: Doris Breitsameter, Renovabis
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Dr. Karlies Abmeier vom Diözesanrat der Katholiken im Erzbistum Berlin moderierte den 29. Internationalen Renovabis-Kongress und führte sachkundig und engagiert durch das Programm.<br><small class="stackrow__imagesource">Quelle: Doris Breitsameter, Renovabis </small>
Dr. Karlies Abmeier vom Diözesanrat der Katholiken im Erzbistum Berlin moderierte den 29. Internationalen Renovabis-Kongress und führte sachkundig und engagiert durch das Programm.
Quelle: Doris Breitsameter, Renovabis
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Ergebnis einer Mentimeter-Umfrage beim 29. Internationalen Renovabis-Kongress: In einer Wortwolke hielten Teilnehmende fest, was Menschenwürde für sie bedeutet – am häufigsten genannt wurden Begriffe wie „respect“, „freedom“, „solidarity“ und „love“.<br><small class="stackrow__imagesource">Quelle: Doris Breitsameter, Renovabis </small>
Ergebnis einer Mentimeter-Umfrage beim 29. Internationalen Renovabis-Kongress: In einer Wortwolke hielten Teilnehmende fest, was Menschenwürde für sie bedeutet – am häufigsten genannt wurden Begriffe wie „respect“, „freedom“, „solidarity“ und „love“.
Quelle: Doris Breitsameter, Renovabis
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Oleksandra Matviichuk, ukrainische Juristin, Friedensnobelpreisträgerin und Vorsitzende des Center for Civil Liberties in Kyjiw, sprach online beim 29. Internationalen Renovabis-Kongress. In ihrem Vortrag „Mut zur Würde“ schilderte sie eindrücklich die Lage in der Ukraine – etwa das Schicksal eines kleinen Jungen, der neben seiner sterbenden Mutter lag, getötet von russischen Angriffen. Im Saal herrschten große Betroffenheit und Stille. Ihr zentraler Satz wurde im Laufe des Tages immer wieder zitiert: „Normale Leute können Außergewöhnliches bewirken.“<br><small class="stackrow__imagesource">Quelle: Doris Breitsameter, Renovabis </small>
Oleksandra Matviichuk, ukrainische Juristin, Friedensnobelpreisträgerin und Vorsitzende des Center for Civil Liberties in Kyjiw, sprach online beim 29. Internationalen Renovabis-Kongress. In ihrem Vortrag „Mut zur Würde“ schilderte sie eindrücklich die Lage in der Ukraine – etwa das Schicksal eines kleinen Jungen, der neben seiner sterbenden Mutter lag, getötet von russischen Angriffen. Im Saal herrschten große Betroffenheit und Stille. Ihr zentraler Satz wurde im Laufe des Tages immer wieder zitiert: „Normale Leute können Außergewöhnliches bewirken.“
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Blick in den Saal der Katholischen Akademie in Berlin beim 29. Internationalen Renovabis-Kongress: Mehr als 200 Teilnehmende aus 26 Ländern – aus Kirche, Wissenschaft, Politik und Zivilgesellschaft – verfolgen aufmerksam die Eröffnungsreden.<br><small class="stackrow__imagesource">Quelle: Doris Breitsameter, Renovabis </small>
Blick in den Saal der Katholischen Akademie in Berlin beim 29. Internationalen Renovabis-Kongress: Mehr als 200 Teilnehmende aus 26 Ländern – aus Kirche, Wissenschaft, Politik und Zivilgesellschaft – verfolgen aufmerksam die Eröffnungsreden.
Quelle: Doris Breitsameter, Renovabis
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Impressionen vom 10. September 2025

Darija Fabijanić, Referentin bei Renovabis, verantwortet die Planung und Durchführung des Internationalen Kongresses. Am zweiten Kongresstag gab sie organisatorische Hinweise für einen reibungslosen Verlauf.<br><small class="stackrow__imagesource">Quelle: Doris Breitsameter, Renovabis </small>
Darija Fabijanić, Referentin bei Renovabis, verantwortet die Planung und Durchführung des Internationalen Kongresses. Am zweiten Kongresstag gab sie organisatorische Hinweise für einen reibungslosen Verlauf.
Quelle: Doris Breitsameter, Renovabis
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Prof. Dr. Andreas Lob-Hüdepohl, Professor für Theologische Ethik an der Katholischen Hochschule für Sozialwesen Berlin und Direktor des Berliner Instituts für christliche Ethik und Politik, sprach beim 29. Internationalen Renovabis-Kongress über ethische Fragen am Lebensende. Seine Botschaft: Die „Letztzuständigkeit“ eines Menschen, der sein Leben beenden möchte, dürfe nicht mit „Alleinzuständigkeit“ verwechselt werden. „Andere Menschen müssen auch um mich ringen dürfen.“<br><small class="stackrow__imagesource">Quelle: Doris Breitsameter, Renovabis </small>
Prof. Dr. Andreas Lob-Hüdepohl, Professor für Theologische Ethik an der Katholischen Hochschule für Sozialwesen Berlin und Direktor des Berliner Instituts für christliche Ethik und Politik, sprach beim 29. Internationalen Renovabis-Kongress über ethische Fragen am Lebensende. Seine Botschaft: Die „Letztzuständigkeit“ eines Menschen, der sein Leben beenden möchte, dürfe nicht mit „Alleinzuständigkeit“ verwechselt werden. „Andere Menschen müssen auch um mich ringen dürfen.“
Quelle: Doris Breitsameter, Renovabis
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Dr. Claudia Pfrang, Direktorin der Domberg-Akademie Freising, moderierte den Vormittag des zweiten Kongresstages. Thema des Blocks: „Menschenwürde zwischen Relationalität und Autonomie“ – mit ethischen und gesellschaftlichen Herausforderungen am Beispiel des assistierten Suizids.<br><small class="stackrow__imagesource">Quelle: Doris Breitsameter, Renovabis </small>
Dr. Claudia Pfrang, Direktorin der Domberg-Akademie Freising, moderierte den Vormittag des zweiten Kongresstages. Thema des Blocks: „Menschenwürde zwischen Relationalität und Autonomie“ – mit ethischen und gesellschaftlichen Herausforderungen am Beispiel des assistierten Suizids.
Quelle: Doris Breitsameter, Renovabis
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Prof. Dr. Jean-Pierre Wils, emeritierter Ordinarius für Philosophische Ethik und Kulturphilosophie sowie Autor zahlreicher Werke zu Ethik, Gesellschaft und Kultur, war Teilnehmer einer Podiumsdiskussion beim 29. Internationalen Renovabis-Kongress in Berlin.<br><small class="stackrow__imagesource">Quelle: Thomas Schumann, Renovabis </small>
Prof. Dr. Jean-Pierre Wils, emeritierter Ordinarius für Philosophische Ethik und Kulturphilosophie sowie Autor zahlreicher Werke zu Ethik, Gesellschaft und Kultur, war Teilnehmer einer Podiumsdiskussion beim 29. Internationalen Renovabis-Kongress in Berlin.
Quelle: Thomas Schumann, Renovabis
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Prof. Dr. Roman Globokar, Professor für Moraltheologie an der Universität Ljubljana, Slowenien ging bei seinem Vortrag auf die Situation in seinem Heimatland ein. Dort spreche sich eine Mehrheit für das Recht aus, den Todeszeitpunkt selbst zu bestimmen – gleichzeitig sei die Palliativversorgung dort unzureichend. Er forderte ein verlässliches Netz aus Begleitung und Fürsorge am Lebensende.<br><small class="stackrow__imagesource">Quelle: Thomas Schumann, Renovabis </small>
Prof. Dr. Roman Globokar, Professor für Moraltheologie an der Universität Ljubljana, Slowenien ging bei seinem Vortrag auf die Situation in seinem Heimatland ein. Dort spreche sich eine Mehrheit für das Recht aus, den Todeszeitpunkt selbst zu bestimmen – gleichzeitig sei die Palliativversorgung dort unzureichend. Er forderte ein verlässliches Netz aus Begleitung und Fürsorge am Lebensende.
Quelle: Thomas Schumann, Renovabis
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Sr. Giustina Olha Holubets SSMI, Bioethikerin und Gründerin des Perinatal-Hospizes „Imprint of Life“ in Lwiw, Ukraine, nahm an der Podiumsrunde zum assistierten Suizid teil. In der Ukraine, so Holubets, stelle sich diese Debatte aktuell kaum: zu groß seien andere Herausforderungen. Sie warb für konkrete Hilfen, auch für Menschen, die Sterbende begleiten.<br><small class="stackrow__imagesource">Quelle: Thomas Schumann, Renovabis </small>
Sr. Giustina Olha Holubets SSMI, Bioethikerin und Gründerin des Perinatal-Hospizes „Imprint of Life“ in Lwiw, Ukraine, nahm an der Podiumsrunde zum assistierten Suizid teil. In der Ukraine, so Holubets, stelle sich diese Debatte aktuell kaum: zu groß seien andere Herausforderungen. Sie warb für konkrete Hilfen, auch für Menschen, die Sterbende begleiten.
Quelle: Thomas Schumann, Renovabis
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Gruppenarbeit im Anschluss an die Podiumsdiskussion: In der Dialoggruppe 1 diskutieren Teilnehmende das Thema „Wir alle sind Ebenbild Gottes – mit Kommunikation Teilhabe und Würde ermöglichen“. Impulse kamen von Jelena Ankić (Caritas Serbien) und Sigried Spindlbeck (Caritas Oberösterreich), moderiert wurde die Einheit von Matthias Dörr (Renovabis).<br><small class="stackrow__imagesource">Quelle: Doris Breitsameter, Renovabis </small>
Gruppenarbeit im Anschluss an die Podiumsdiskussion: In der Dialoggruppe 1 diskutieren Teilnehmende das Thema „Wir alle sind Ebenbild Gottes – mit Kommunikation Teilhabe und Würde ermöglichen“. Impulse kamen von Jelena Ankić (Caritas Serbien) und Sigried Spindlbeck (Caritas Oberösterreich), moderiert wurde die Einheit von Matthias Dörr (Renovabis).
Quelle: Doris Breitsameter, Renovabis
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Dr. Markus Ingenlath hält ein Schild hoch mit der Aufschrift „Schutzräume für Obdachlose“ beim Renovabis-Kongress. Am Nachmittag des zweiten Kongresstages standen sieben Exkursionen auf dem Programm. Eine Gruppe unter Begleitung von Renovabis-Geschäftsführer Dr. Markus Ingenlath besuchte eine Notübernachtung in Berlin.<br><small class="stackrow__imagesource">Quelle: Doris Breitsameter, Renovabis </small>
Dr. Markus Ingenlath hält ein Schild hoch mit der Aufschrift „Schutzräume für Obdachlose“ beim Renovabis-Kongress. Am Nachmittag des zweiten Kongresstages standen sieben Exkursionen auf dem Programm. Eine Gruppe unter Begleitung von Renovabis-Geschäftsführer Dr. Markus Ingenlath besuchte eine Notübernachtung in Berlin.
Quelle: Doris Breitsameter, Renovabis
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Am Abend des zweiten Kongresstages feierten die Teilnehmenden einen Gottesdienst in der St.-Hedwigs-Kathedrale. Zuvor führte Dompropst Prälat Tobias Przytarski durch den neugestalteten Kirchenraum, Hauptzelebrant war Erzbischof Dr. Heiner Koch.<br><small class="stackrow__imagesource">Quelle: Doris Breitsameter, Renovabis </small>
Am Abend des zweiten Kongresstages feierten die Teilnehmenden einen Gottesdienst in der St.-Hedwigs-Kathedrale. Zuvor führte Dompropst Prälat Tobias Przytarski durch den neugestalteten Kirchenraum, Hauptzelebrant war Erzbischof Dr. Heiner Koch.
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Impressionen vom 11. September 2025

Der dritte Kongresstag begann mit einem geistlichen Tagesimpuls von P. Vyacheslav Okun SJ. Eine Botschaft war, dass, auch sich im Krieg auch eine andere Wirklichkeit zeige: Solidarität, Liebe und Hoffnung – Ausdruck einer Würde, die nicht zerstörbar ist. Diese Hoffnung sei keine Illusion, sondern Kraft zur Veränderung. Sie befähige uns, die Welt mitzugestalten, an der Seite der Verwundeten und Entrechteten.<br><small class="stackrow__imagesource">Quelle: Doris Breitsameter, Renovabis </small>
Der dritte Kongresstag begann mit einem geistlichen Tagesimpuls von P. Vyacheslav Okun SJ. Eine Botschaft war, dass, auch sich im Krieg auch eine andere Wirklichkeit zeige: Solidarität, Liebe und Hoffnung – Ausdruck einer Würde, die nicht zerstörbar ist. Diese Hoffnung sei keine Illusion, sondern Kraft zur Veränderung. Sie befähige uns, die Welt mitzugestalten, an der Seite der Verwundeten und Entrechteten.
Quelle: Doris Breitsameter, Renovabis
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Dr. Paulina Hauser vom Deutschen Caritasverband moderierte den dritten Kongresstag. Der Vormittag stand unter dem Leitwort: „Suchet das Recht, helft dem Bedrängten – Würde unter Druck und christliche Verantwortung.“
Dr. Paulina Hauser vom Deutschen Caritasverband moderierte den dritten Kongresstag. Der Vormittag stand unter dem Leitwort: „Suchet das Recht, helft dem Bedrängten – Würde unter Druck und christliche Verantwortung.“
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Diana Dimova von der Organisation „Mission Flügel“ in Stara Zagora, Bulgarien, berichtet im Länderfokus „Bulgarien“ über den Umgang mit Flüchtenden – zwischen Schengen-Grenzschutz und Menschlichkeit.<br><small class="stackrow__imagesource">Quelle: Doris Breitsameter, Renovabis </small>
Diana Dimova von der Organisation „Mission Flügel“ in Stara Zagora, Bulgarien, berichtet im Länderfokus „Bulgarien“ über den Umgang mit Flüchtenden – zwischen Schengen-Grenzschutz und Menschlichkeit.
Quelle: Doris Breitsameter, Renovabis
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Dr. Harutyun Harutyunyan, Theologe an der Yerevan State University und Vertreter der NGO „Community Development“, spricht im Länderfokus Armenien über die schwierige Situation von Geflüchteten aus Bergkarabach/Arzach. Er machte deutlich, wie die Menschenwürde in der Aufnahme und Begleitung dieser Menschen konkret werden kann.<br><small class="stackrow__imagesource">Quelle: Doris Breitsameter, Renovabis </small>
Dr. Harutyun Harutyunyan, Theologe an der Yerevan State University und Vertreter der NGO „Community Development“, spricht im Länderfokus Armenien über die schwierige Situation von Geflüchteten aus Bergkarabach/Arzach. Er machte deutlich, wie die Menschenwürde in der Aufnahme und Begleitung dieser Menschen konkret werden kann.
Quelle: Doris Breitsameter, Renovabis
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P. Norbert Frejek SJ, Mitglied der Jesuitengemeinschaft in Tscherniwzi, spricht über die tiefgreifenden seelischen Wunden, die der Krieg in der Ukraine hinterlässt. Die Erfahrungen der Mütter, Ehefrauen und Kinder zeigen: Selbst in engen Beziehungen sei der Zugang zur inneren Welt der Soldaten oft unmöglich. Allerdings lernten auch Viele, Hilfe von außen anzunehmen und Vertrauen zu fassen – ein Wert, der sich für die Zukunft als kostbar erweisen könne.<br><small class="stackrow__imagesource">Quelle: Doris Breitsameter, Renovabis </small>
P. Norbert Frejek SJ, Mitglied der Jesuitengemeinschaft in Tscherniwzi, spricht über die tiefgreifenden seelischen Wunden, die der Krieg in der Ukraine hinterlässt. Die Erfahrungen der Mütter, Ehefrauen und Kinder zeigen: Selbst in engen Beziehungen sei der Zugang zur inneren Welt der Soldaten oft unmöglich. Allerdings lernten auch Viele, Hilfe von außen anzunehmen und Vertrauen zu fassen – ein Wert, der sich für die Zukunft als kostbar erweisen könne.
Quelle: Doris Breitsameter, Renovabis
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Gruppenfoto von der Abschluss-Diskussion mit dem Thema „ Die Zukunft der Menschenwürde in Europa – Die Rolle der Kirche in der Lösung drängender Fragen“. Im Laufe des Gesprächs bereicherten verschiedene Teilnehmende mit ihren Beiträgen die Runde. Auf dem Foto von links nach rechts: Dr. Łukasz Mudrak (Direktor der Caritas Lublin), Prof. Dr. Regina Polak (Professorin für Praktische Theologie aus Wien), Metropolit Grigorije Durić (Metropolit der serbisch-orthodoxen Christenin Deutschland) sowie Moderatorin Dr. Paulina Hauser.<br><small class="stackrow__imagesource">Quelle: Doris Breitsameter, Renovabis </small>
Gruppenfoto von der Abschluss-Diskussion mit dem Thema „ Die Zukunft der Menschenwürde in Europa – Die Rolle der Kirche in der Lösung drängender Fragen“. Im Laufe des Gesprächs bereicherten verschiedene Teilnehmende mit ihren Beiträgen die Runde. Auf dem Foto von links nach rechts: Dr. Łukasz Mudrak (Direktor der Caritas Lublin), Prof. Dr. Regina Polak (Professorin für Praktische Theologie aus Wien), Metropolit Grigorije Durić (Metropolit der serbisch-orthodoxen Christenin Deutschland) sowie Moderatorin Dr. Paulina Hauser.
Quelle: Doris Breitsameter, Renovabis
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Zum Abschluss des Kongresses stellte Renovabis-Hauptgeschäftsführer Pfarrer Prof. Dr. Thomas Schwartz den Teilnehmenden den „Aufruf an Gesellschaft, Politik, Kirche und uns alle“ vor – mit dem Titel: „Menschenwürde in Zeiten gesellschaftlicher Umbrüche“.
Er würdigte die intensiven Debatten der vergangenen Tage und rief dazu auf, sich gemeinsam, mutig und entschieden für die Wahrung der Menschenwürde in Europa einzusetzen.<br><small class="stackrow__imagesource">Quelle: Doris Breitsameter, Renovabis </small>
Zum Abschluss des Kongresses stellte Renovabis-Hauptgeschäftsführer Pfarrer Prof. Dr. Thomas Schwartz den Teilnehmenden den „Aufruf an Gesellschaft, Politik, Kirche und uns alle“ vor – mit dem Titel: „Menschenwürde in Zeiten gesellschaftlicher Umbrüche“. Er würdigte die intensiven Debatten der vergangenen Tage und rief dazu auf, sich gemeinsam, mutig und entschieden für die Wahrung der Menschenwürde in Europa einzusetzen.
Quelle: Doris Breitsameter, Renovabis
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Am Ende des Renovabis-Kongresses wurden die Teilnehmenden gefragt, was sie für ihr Engagement, ihre Organisation oder ihren Glauben mitnehmen.
Die Antworten wurden über ein interaktives Mentimeter-Tool erfasst und reichten von „Hoffnung“, „Mut“ und „Motivation“ bis hin zu „Impulse“, „Begegnungen und echte Themen“ und „From the love of God flows the love of neighbor“.<br><small class="stackrow__imagesource">Quelle: Doris Breitsameter, Renovabis </small>
Am Ende des Renovabis-Kongresses wurden die Teilnehmenden gefragt, was sie für ihr Engagement, ihre Organisation oder ihren Glauben mitnehmen. Die Antworten wurden über ein interaktives Mentimeter-Tool erfasst und reichten von „Hoffnung“, „Mut“ und „Motivation“ bis hin zu „Impulse“, „Begegnungen und echte Themen“ und „From the love of God flows the love of neighbor“.
Quelle: Doris Breitsameter, Renovabis
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Inhalt erstellt: 28.08.2025, zuletzt geändert: 12.09.2025

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