Blick in den vollbesetzten Veranstaltungssaal beim Renovabis-Kongress, vorne eine Person am Rednerpult.
Blick in den Saal der Katholischen Akademie in Berlin beim 29. Internationalen Renovabis-Kongress: Mehr als 200 Teilnehmende aus 26 Ländern – aus Kirche, Wissenschaft, Politik und Zivilgesellschaft – verfolgen aufmerksam die Eröffnungsreden.
Quelle: Doris Breitsameter, Renovabis
Kongress 2025

Impressionen vom 29. Internationalen Kongress

Wo liegen heute die größten Herausforderungen für den Schutz der Menschenwürde - und welche Verantwortung tragen Politik, Kirche, religiöse Gemeinschaften und die Gesellschaft insgesamt, um sie zu bewahren und zu schützen. Diese Fragen stehen im Mittelpunkt des 29. Renovabis-Kongresses in Berlin.

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Impressionen vom 9. September 2025

Ankunft und Anmeldung am ersten Tag des 29. Internationalen Renovabis-Kongresses in der Katholischen Akademie in Berlin: Die Teilnehmenden holen ihre Kongressunterlagen am Check-in-Tisch ab.<br><small class="stackrow__imagesource">Quelle: Doris Breitsameter, Renovabis </small>
Ankunft und Anmeldung am ersten Tag des 29. Internationalen Renovabis-Kongresses in der Katholischen Akademie in Berlin: Die Teilnehmenden holen ihre Kongressunterlagen am Check-in-Tisch ab.
Quelle: Doris Breitsameter, Renovabis
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Der Berliner Erzbischof Dr. Heiner Koch, Vorsitzender des Aktionsrates von Renovabis, sprach bei der Eröffnung des 29. Internationalen Renovabis-Kongresses in der Katholischen Akademie in Berlin. Er würdigte die Veranstaltung als Bildungs- und Lernkongress, der zum Dialog zwischen Ost und West beiträgt.<br><small class="stackrow__imagesource">Quelle: Doris Breitsameter, Renovabis </small>
Der Berliner Erzbischof Dr. Heiner Koch, Vorsitzender des Aktionsrates von Renovabis, sprach bei der Eröffnung des 29. Internationalen Renovabis-Kongresses in der Katholischen Akademie in Berlin. Er würdigte die Veranstaltung als Bildungs- und Lernkongress, der zum Dialog zwischen Ost und West beiträgt.
Quelle: Doris Breitsameter, Renovabis
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Renovabis-Hauptgeschäftsführer Prof. Dr. Thomas Schwartz bei seiner Ansprache zur Eröffnung des 29. Internationalen Renovabis-Kongresses in der Katholischen Akademie in Berlin.<br><small class="stackrow__imagesource">Quelle: Doris Breitsameter, Renovabis </small>
Renovabis-Hauptgeschäftsführer Prof. Dr. Thomas Schwartz bei seiner Ansprache zur Eröffnung des 29. Internationalen Renovabis-Kongresses in der Katholischen Akademie in Berlin.
Quelle: Doris Breitsameter, Renovabis
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Prof. em. Dr. Ingeborg Gabriel, Professorin für Sozialethik an der Universität Wien, bei ihrem Vortrag auf dem 29. Internationalen Renovabis-Kongress. Sie erinnerte an die Verantwortung „vor Gott und den Menschen“ aus der Präambel des Grundgesetzes und betonte: Die Menschenwürde sei ein Ideal, das heute in Gefahr sei. Wichtig seien Hoffnung – und die Akzeptanz des Unvollkommenen.<br><small class="stackrow__imagesource">Quelle: Doris Breitsameter, Renovabis </small>
Prof. em. Dr. Ingeborg Gabriel, Professorin für Sozialethik an der Universität Wien, bei ihrem Vortrag auf dem 29. Internationalen Renovabis-Kongress. Sie erinnerte an die Verantwortung „vor Gott und den Menschen“ aus der Präambel des Grundgesetzes und betonte: Die Menschenwürde sei ein Ideal, das heute in Gefahr sei. Wichtig seien Hoffnung – und die Akzeptanz des Unvollkommenen.
Quelle: Doris Breitsameter, Renovabis
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Johann Saathoff, Parlamentarischer Staatssekretär im Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung, bei seinem Vortrag auf dem 29. Internationalen Renovabis-Kongress. Er betonte, dass eine lebendige Zivilgesellschaft Freiheit, Demokratie und Würde verteidige – und sie beginne vor Ort. Was auf Bundesebene beschlossen werde, müsse lokal gelebt und gestaltet werden: „Das Leben ist zum Mitmachen da, nicht zum Zuschauen“, so Saathoff.<br><small class="stackrow__imagesource">Quelle: Doris Breitsameter, Renovabis </small>
Johann Saathoff, Parlamentarischer Staatssekretär im Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung, bei seinem Vortrag auf dem 29. Internationalen Renovabis-Kongress. Er betonte, dass eine lebendige Zivilgesellschaft Freiheit, Demokratie und Würde verteidige – und sie beginne vor Ort. Was auf Bundesebene beschlossen werde, müsse lokal gelebt und gestaltet werden: „Das Leben ist zum Mitmachen da, nicht zum Zuschauen“, so Saathoff.
Quelle: Doris Breitsameter, Renovabis
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Im Vorfeld des Kongresses trafen sich Renovabis-Stipendiatinnen und Stipendiaten zu einem Austausch. Begegnung, Vernetzung und gemeinsame Reflexion sind wichtige Elemente des Kongresses.<br><small class="stackrow__imagesource">Quelle: Doris Breitsameter, Renovabis </small>
Im Vorfeld des Kongresses trafen sich Renovabis-Stipendiatinnen und Stipendiaten zu einem Austausch. Begegnung, Vernetzung und gemeinsame Reflexion sind wichtige Elemente des Kongresses.
Quelle: Doris Breitsameter, Renovabis
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Dr. Karlies Abmeier vom Diözesanrat der Katholiken im Erzbistum Berlin moderierte den 29. Internationalen Renovabis-Kongress und führte sachkundig und engagiert durch das Programm.<br><small class="stackrow__imagesource">Quelle: Doris Breitsameter, Renovabis </small>
Dr. Karlies Abmeier vom Diözesanrat der Katholiken im Erzbistum Berlin moderierte den 29. Internationalen Renovabis-Kongress und führte sachkundig und engagiert durch das Programm.
Quelle: Doris Breitsameter, Renovabis
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Ergebnis einer digitalen Mentimeter-Umfrage beim 29. Internationalen Renovabis-Kongress: In einer Wortwolke hielten Teilnehmende fest, was Menschenwürde für sie bedeutet – am häufigsten genannt wurden Begriffe wie „respect“, „freedom“, „solidarity“ und „love“.<br><small class="stackrow__imagesource">Quelle: Doris Breitsameter, Renovabis </small>
Ergebnis einer digitalen Mentimeter-Umfrage beim 29. Internationalen Renovabis-Kongress: In einer Wortwolke hielten Teilnehmende fest, was Menschenwürde für sie bedeutet – am häufigsten genannt wurden Begriffe wie „respect“, „freedom“, „solidarity“ und „love“.
Quelle: Doris Breitsameter, Renovabis
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Oleksandra Matviichuk, ukrainische Juristin, Friedensnobelpreisträgerin und Vorsitzende des Center for Civil Liberties in Kyjiw, sprach online beim 29. Internationalen Renovabis-Kongress. In ihrem Vortrag „Mut zur Würde“ schilderte sie eindrücklich die Lage in der Ukraine – etwa das Schicksal eines kleinen Jungen, der neben seiner sterbenden Mutter lag, getötet von russischen Angriffen. Im Saal herrschten große Betroffenheit und Stille. Ihr zentraler Satz wurde im Laufe des Tages immer wieder zitiert: „Normale Leute können Außergewöhnliches bewirken.“<br><small class="stackrow__imagesource">Quelle: Doris Breitsameter, Renovabis </small>
Oleksandra Matviichuk, ukrainische Juristin, Friedensnobelpreisträgerin und Vorsitzende des Center for Civil Liberties in Kyjiw, sprach online beim 29. Internationalen Renovabis-Kongress. In ihrem Vortrag „Mut zur Würde“ schilderte sie eindrücklich die Lage in der Ukraine – etwa das Schicksal eines kleinen Jungen, der neben seiner sterbenden Mutter lag, getötet von russischen Angriffen. Im Saal herrschten große Betroffenheit und Stille. Ihr zentraler Satz wurde im Laufe des Tages immer wieder zitiert: „Normale Leute können Außergewöhnliches bewirken.“
Quelle: Doris Breitsameter, Renovabis
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Blick in den Saal der Katholischen Akademie in Berlin beim 29. Internationalen Renovabis-Kongress: Mehr als 200 Teilnehmende aus 26 Ländern – aus Kirche, Wissenschaft, Politik und Zivilgesellschaft – verfolgen aufmerksam die Eröffnungsreden.<br><small class="stackrow__imagesource">Quelle: Doris Breitsameter, Renovabis </small>
Blick in den Saal der Katholischen Akademie in Berlin beim 29. Internationalen Renovabis-Kongress: Mehr als 200 Teilnehmende aus 26 Ländern – aus Kirche, Wissenschaft, Politik und Zivilgesellschaft – verfolgen aufmerksam die Eröffnungsreden.
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Impressionen vom 10. September 2025

Darija Fabijanić, Referentin bei Renovabis, verantwortet die Planung und Durchführung des Internationalen Kongresses. Beim 29. Kongress in Berlin begrüßte sie die Teilnehmenden und führte ins Thema ein.<br><small class="stackrow__imagesource">Quelle: Doris Breitsameter, Renovabis </small>
Darija Fabijanić, Referentin bei Renovabis, verantwortet die Planung und Durchführung des Internationalen Kongresses. Beim 29. Kongress in Berlin begrüßte sie die Teilnehmenden und führte ins Thema ein.
Quelle: Doris Breitsameter, Renovabis
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Prof. Dr. Andreas Lob-Hüdepohl, Professor für Theologische Ethik an der Katholischen Hochschule für Sozialwesen Berlin und Direktor des Berliner Instituts für christliche Ethik und Politik, sprach beim 29. Internationalen Renovabis-Kongress über ethische Fragen am Lebensende. Seine Botschaft: Die „Letztzuständigkeit“ eines Menschen, der sein Leben beenden möchte, dürfe nicht mit „Alleinzuständigkeit“ verwechselt werden. „Andere Menschen müssen auch um mich ringen dürfen.“<br><small class="stackrow__imagesource">Quelle: Doris Breitsameter, Renovabis </small>
Prof. Dr. Andreas Lob-Hüdepohl, Professor für Theologische Ethik an der Katholischen Hochschule für Sozialwesen Berlin und Direktor des Berliner Instituts für christliche Ethik und Politik, sprach beim 29. Internationalen Renovabis-Kongress über ethische Fragen am Lebensende. Seine Botschaft: Die „Letztzuständigkeit“ eines Menschen, der sein Leben beenden möchte, dürfe nicht mit „Alleinzuständigkeit“ verwechselt werden. „Andere Menschen müssen auch um mich ringen dürfen.“
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Dr. Claudia Pfrang, Direktorin der Domberg-Akademie Freising, moderierte den Vormittag des zweiten Kongresstages. Thema des Blocks: „Menschenwürde zwischen Relationalität und Autonomie“ – mit ethischen und gesellschaftlichen Herausforderungen am Beispiel des assistierten Suizids.<br><small class="stackrow__imagesource">Quelle: Doris Breitsameter, Renovabis </small>
Dr. Claudia Pfrang, Direktorin der Domberg-Akademie Freising, moderierte den Vormittag des zweiten Kongresstages. Thema des Blocks: „Menschenwürde zwischen Relationalität und Autonomie“ – mit ethischen und gesellschaftlichen Herausforderungen am Beispiel des assistierten Suizids.
Quelle: Doris Breitsameter, Renovabis
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Prof. Dr. Jean-Pierre Wils, emeritierter Ordinarius für Philosophische Ethik und Kulturphilosophie sowie Autor zahlreicher Werke zu Ethik, Gesellschaft und Kultur, war Teilnehmer einer Podiumsdiskussion beim 29. Internationalen Renovabis-Kongress in Berlin.<br><small class="stackrow__imagesource">Quelle: Thomas Schumann, Renovabis </small>
Prof. Dr. Jean-Pierre Wils, emeritierter Ordinarius für Philosophische Ethik und Kulturphilosophie sowie Autor zahlreicher Werke zu Ethik, Gesellschaft und Kultur, war Teilnehmer einer Podiumsdiskussion beim 29. Internationalen Renovabis-Kongress in Berlin.
Quelle: Thomas Schumann, Renovabis
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Prof. Dr. Roman Globokar, Professor für Moraltheologie an der Universität Ljubljana, Slowenien ging bei seinem Vortrag auf die Situation in seinem Heimatland ein. Dort spreche sich eine Mehrheit für das Recht aus, den Todeszeitpunkt selbst zu bestimmen – gleichzeitig sei die Palliativversorgung dort unzureichend. Er forderte ein verlässliches Netz aus Begleitung und Fürsorge am Lebensende.<br><small class="stackrow__imagesource">Quelle: Thomas Schumann, Renovabis </small>
Prof. Dr. Roman Globokar, Professor für Moraltheologie an der Universität Ljubljana, Slowenien ging bei seinem Vortrag auf die Situation in seinem Heimatland ein. Dort spreche sich eine Mehrheit für das Recht aus, den Todeszeitpunkt selbst zu bestimmen – gleichzeitig sei die Palliativversorgung dort unzureichend. Er forderte ein verlässliches Netz aus Begleitung und Fürsorge am Lebensende.
Quelle: Thomas Schumann, Renovabis
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Sr. Giustina Olha Holubets SSMI, Bioethikerin und Gründerin des Perinatal-Hospizes „Imprint of Life“ in Lwiw, Ukraine, nahm an der Podiumsrunde zum assistierten Suizid teil. In der Ukraine, so Holubets, stelle sich diese Debatte aktuell kaum: zu groß seien andere Herausforderungen. Sie warb für konkrete Hilfen, auch für Menschen, die Sterbende begleiten.<br><small class="stackrow__imagesource">Quelle: Thomas Schumann, Renovabis </small>
Sr. Giustina Olha Holubets SSMI, Bioethikerin und Gründerin des Perinatal-Hospizes „Imprint of Life“ in Lwiw, Ukraine, nahm an der Podiumsrunde zum assistierten Suizid teil. In der Ukraine, so Holubets, stelle sich diese Debatte aktuell kaum: zu groß seien andere Herausforderungen. Sie warb für konkrete Hilfen, auch für Menschen, die Sterbende begleiten.
Quelle: Thomas Schumann, Renovabis
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Gruppenarbeit im Anschluss an die Podiumsdiskussion: In der Dialoggruppe 1 diskutieren Teilnehmende das Thema „Wir alle sind Ebenbild Gottes – mit Kommunikation Teilhabe und Würde ermöglichen“. Impulse kamen von Jelena Ankić (Caritas Serbien) und Sigried Spindlbeck (Caritas Oberösterreich), moderiert wurde die Einheit von Matthias Dörr (Renovabis).<br><small class="stackrow__imagesource">Quelle: Doris Breitsameter, Renovabis </small>
Gruppenarbeit im Anschluss an die Podiumsdiskussion: In der Dialoggruppe 1 diskutieren Teilnehmende das Thema „Wir alle sind Ebenbild Gottes – mit Kommunikation Teilhabe und Würde ermöglichen“. Impulse kamen von Jelena Ankić (Caritas Serbien) und Sigried Spindlbeck (Caritas Oberösterreich), moderiert wurde die Einheit von Matthias Dörr (Renovabis).
Quelle: Doris Breitsameter, Renovabis
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Inhalt erstellt: 28.08.2025, zuletzt geändert: 10.09.2025

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