Quelle: n-ost
Bitte beachten: Die Bewerbungsfrist für den Recherchepreis Osteuropa 2022 wird bis zum 8. Mai verlängert!
Erfahren wir hierzulande genug über die Lebenswirklichkeit von Menschen in Osteuropa? Über Ihre Sorgen, Nöte, Ängste oder über ihre Träume, Ideen und Perspektiven? Mit dem Recherchepreis Osteuropa möchten Renovabis und Hoffnung für Osteuropa die Berichterstattung aus Osteuropa stärken. Der mit bis zu 7.000 Euro dotierte Stipendien-Preis soll Journalistinnen und Journalisten die Recherche und Produktion zeit- und reiseaufwändiger Printreportagen für deutschsprachige Medien ermöglichen.
Die Berichterstattung aus Osteuropa stärken: Das ist die Idee hinter dem Recherchepreis Osteuropa. Der Preis wird 2022 zum neunten Mal vergeben. Er ermöglicht Journalistinnen und Journalisten die Recherche und Produktion zeit- und reiseaufwändiger Printreportagen für deutschsprachige Medien. Jährlich werden ein bis zwei umfangreiche Reportagen mit insgesamt bis zu 7.000 Euro gefördert.
Gefördert werden Recherchen zu Reportagen aus den Ländern Mittel-, Südost- und Osteuropas,
- die den Alltag und die Menschen in den Blick nehmen,
- den Umgang mit gesellschaftlichen Umbrüchen thematisieren
- oder die Lebensumstände von Randgruppen zeigen.
Dabei sollte sich bereits im Recherchevorhaben ein unvoreingenommener, klischeebewusster Blick auf die Themen und die Suche nach neuen, überraschenden Perspektiven abzeichnen.
So bewerben Sie sich
Bitte bewerben Sie sich bis zum 8. Mai 2022 mit folgenden Unterlagen:
- Exposé (1-2 Seiten)
- Rechercheplan (1-2 Seiten) und Kostenplan
- tabellarischer Lebenslauf
- drei bereits veröffentlichte Arbeitsproben
Bitte senden Sie diese Unterlagen ausschließlich digital an: info@recherchepreis-osteuropa.de
Ihre Nachfragen beantworten gerne
- Simon Korbella, Telefon +49 8161 5309-14, sk@renovabis.de
- Thomas Schumann, Telefon +49 8161 5309-35, tho@renovabis.de
Downloads zum Recherchepreis Osteuropa 2022

Ausschreibung 2022 (PDF, 2 MB)
Die Berichterstattung aus Osteuropa zu stärken: Das ist die Idee hinter dem „Recherchepreis Osteuropa“, den Hoffnung für Osteuropa und Renovabis gemeinsam vergeben. Ein Stipendium soll herausragenden Journalistinnen und Journalisten die Recherche und Produktion zeit- und reiseaufwändiger Printreportagen für deutschsprachige Medien ermöglichen.

Kostenplan 2022 (DOCX, 886 kB)
Dieser Kostenplan für den Recherchepreis Osteuropa 2021 ist zusammen mit einem 1-bis-2 seitigen Exposé, einem 1-2seitigen Rechercheplan und einem tabellarischen Lebenslauf und drei veröffentlichten Arbeitsproben unter info@recherchepreis-osteuropa.de einzureichen.
Bisherige Preisträger
- Stefan Schocher und Matthias Schumann (2021). Verteilung von Corona-Impfstoff – ein Werkzeug der internationalen Politik?
- Nathalie Bertrams und Ingrid Gercama (2020). Schneeglöckchen aus Georgien, Dokumentation Arte
- Robert Putzbach, Johanna-Maria Fritz und Philip Jokić (2019). Weitere Infos zu der Geschichte.
- Julia Lauter und Holger Fröhlich (2019) mit Kinder des Umbruchs (2019) in der TAZ
- Martin Theis und Fabian Weiss mit Tropfen auf den heißen Torf (2018) - veröffentlicht im Greenpeace-Magazin
- Oliver Bilger und Ekaterina Anokhina mit Die Überlebenden von Majak (2017).
Veröffentlicht im Cicero (Dezember 2017), in der Neuen Zürcher Zeitung (22. Februar 2018) und auf ostpol (Juni 2018). - Olivia Kortas mit "Ungarn - Wenn Rechtspopulisten regieren" (2017). Veröffentlicht in der Frankfurter Rundschau
- Simone Brunner und Florian Bachmeier mit Jugend in Trümmern (2016)
- Merle Hilbk und Andrey Sosnin mit "Je weniger man weiß, desto besser schläft man" (2016)
- Inna Hartwich mit "Arbeitsmitgranten in Moskau" (2015)
- Diana Laarz und Fabian Weiss mit Putin ante Portas (2015)
- Astrid Viciano mit "Nach der Stille" (2015)