Quelle: Beata Siewicz
Die Berichterstattung über Osteuropa stärken
Die Berichterstattung über Osteuropa stärken: Das ist die Idee hinter dem „Recherchepreis Osteuropa“. Er wird von der evangelischen Aktion Hoffnung für Osteuropa und der katholischen Aktion Renovabis vergeben. Kooperationspartner ist das transnationale Netzwerk n-ost.
Mit dem Geld werden zeitintensive Recherchen zu Sozialreportagen aus den Ländern Mittel-, Südost- und Osteuropas ermöglicht. Ziel ist, den Alltag der Menschen in den Blick zu nehmen, den Umgang mit gesellschaftlichen Umbrüchen zu thematisieren und die Lebensumstände von Randgruppen zu zeigen.
Gefördert werden Recherchen zu Reportagen aus den Ländern Mittel-, Südost- und Osteuropas,
- die den Alltag und die Menschen in den Blick nehmen,
- den Umgang mit gesellschaftlichen Umbrüchen thematisieren
- oder die Lebensumstände von Randgruppen zeigen.
Dabei sollte sich bereits im Recherchevorhaben ein unvoreingenommener, klischeebewusster Blick auf die Themen und die Suche nach neuen, überraschenden Perspektiven abzeichnen.
So bewerben Sie sich
Bitte bewerben Sie sich bis zum 24. April 2023 mit folgenden Unterlagen:
- Exposé (1-2 Seiten)
- Rechercheplan (1-2 Seiten) und Kostenplan
- tabellarischer Lebenslauf
- drei bereits veröffentlichte Arbeitsproben
Bitte senden Sie diese Unterlagen ausschließlich digital an: info@recherchepreis-osteuropa.de
Ihre Nachfragen beantworten gerne
- Simon Korbella, Telefon +49 8161 5309-14, sk@renovabis.de
- Thomas Schumann, Telefon +49 8161 5309-35, tho@renovabis.de
Downloads zum Recherchepreis Osteuropa 2023

Ausschreibung 2023 (PDF, 558 kB)
Die Berichterstattung aus Osteuropa zu stärken: Das ist die Idee hinter dem „Recherchepreis Osteuropa“, den Hoffnung für Osteuropa und Renovabis gemeinsam vergeben. Ein Stipendium soll herausragenden Journalistinnen und Journalisten die Recherche und Produktion zeit- und reiseaufwändiger Printreportagen für deutschsprachige Medien ermöglichen.

Recherche- und Kostenplan 2023 (DOCX, 1 MB)
Dieser Kostenplan für den Recherchepreis Osteuropa 2023 ist zusammen mit einem 1-bis-2 seitigen Exposé, einem 1-2seitigen Rechercheplan und einem tabellarischen Lebenslauf und drei veröffentlichten Arbeitsproben unter info@recherchepreis-osteuropa.de einzureichen.

RPO 2023 - English-Info (PDF, 41 kB)
Research prize for well-founded reporting on the living conditions of people in Eastern Europe. It enables outstanding journalists to research and produce time-consuming and travel-intensive print reports for German-language media.

Recherchepreis-Osteuropa 2023 - Pressemitteilung (PDF, 144 kB)
Recherchepreis Osteuropa 2023 – Jetzt bewerben!
Hilfswerke stiften Recherchepreis zur fundierten Berichterstattung über die Lebenswelten von Menschen im Osten Europas.
Bisherige Preisträger und Preisträgerinnen
- Stefan Schocher und Matthias Schumann (2021). Verteilung von Corona-Impfstoff – ein Werkzeug der internationalen Politik?
- Nathalie Bertrams und Ingrid Gercama (2020). Schneeglöckchen aus Georgien, Dokumentation Arte
- Robert Putzbach, Johanna-Maria Fritz und Philip Jokić (2019). Weitere Infos zu der Geschichte.
- Julia Lauter und Holger Fröhlich (2019) mit Kinder des Umbruchs (2019) in der TAZ
- Martin Theis und Fabian Weiss mit Tropfen auf den heißen Torf (2018) - veröffentlicht im Greenpeace-Magazin
- Oliver Bilger und Ekaterina Anokhina mit Die Überlebenden von Majak (2017).
Veröffentlicht im Cicero (Dezember 2017), in der Neuen Zürcher Zeitung (22. Februar 2018) und auf ostpol (Juni 2018). - Olivia Kortas mit "Ungarn - Wenn Rechtspopulisten regieren" (2017). Veröffentlicht in der Frankfurter Rundschau
- Simone Brunner und Florian Bachmeier mit Jugend in Trümmern (2016)
- Merle Hilbk und Andrey Sosnin mit "Je weniger man weiß, desto besser schläft man" (2016)
- Inna Hartwich mit "Arbeitsmitgranten in Moskau" (2015)
- Diana Laarz und Fabian Weiss mit Putin ante Portas (2015)
- Astrid Viciano mit "Nach der Stille" (2015)