Quelle: Pfr. Mikael Bassale
Wie ist die Situation vor Ort?
Armenien und Aserbaidschan streiten seit Jahrzehnten erbittert um die Region Bergkarabach, die mehrheitlich von Armeniern bewohnt wird, aber zum Staatsgebiet Aserbaidschans gehört. Seit Dezember 2022 wurde die Region Bergkarabach blockiert, so dass die dortige Bevölkerung von der Versorgung abgeschnitten war.
Aufgrund der historischen Erfahrung von Verfolgung und der aktuellen Bedrohung fühlt sich die armenische Bevölkerung in Bergkarabach nicht mehr sicher. Über einhunderttausend Menschen haben auf der Suche nach Schutz ihre angestammte Heimat verlassen und sind nach Armenien geflohen. Viele von ihnen sind traumatisiert und in akuter Notlage.
Was wird gebraucht?
Angesichts des bevorstehenden Winters und der insgesamt schwierigen sozialen Situation im Land stehen die Renovabis-Partner durch die aktuelle Fluchtkrise vor immensen Herausforderungen. Seit einigen Tagen wenden sich unsere Partnerorganisationen aus Armenien mit akuten Notrufen an uns. Pfarrer Mikael Bassale, Apostolischer Administrator für katholische Armenier in Osteuropa, schrieb:
„Wir brauchen sowohl eure moralische als auch eure finanzielle Unterstützung, um geflüchteten Familien mit allem zu helfen. Die Menschen kommen mit absolut nichts! Sie benötigen Unterkunft, Essen, Medikamente.“
Ihre Hilfe zählt
Seit seiner Gründung unterstützt Renovabis mit Ihrer Hilfe Armenien, eines der ältesten christlichen Länder in Osteuropa. Nun wird die ohnehin schwierige Situation im Land durch die aktuelle Lage in Bergkarabach noch dringlicher. Es ist unsere Verantwortung, diesen Menschen in ihrer Not beizustehen. Sie brauchen unsere gemeinsame Hilfe.
Mit Ihrer Spende können wir den Flüchtenden aus Bergkarabach die dringend benötigte Unterstützung bieten. Bitte helfen Sie jetzt.
Quelle: Pfr. Mikael Bassale
Quelle: Projektpartner