Kontinentalversammlung der Synode in Prag: Gruppenbild der deutschen und ukrainischen Delegation
Gruppenbild der deutschen und ukrainischen Delegation. Renovabis-Hauptgeschäftsführer Prof. Dr. Thomas Schwartz steht in der hinteren Reihe als Zweiter von links.
Quelle: privat
08.02.2023 – Weltsynode

Pfarrer Schwartz beim Kontinentaltreffen in Prag

Vom 5. bis 12. Februar 2023 treffen sich in Prag Delegierte aus 39 Ländern, um den von Papst Franziskus ausgerufenen Prozess der Weltsynode vorzubereiten. Einer der 200 Teilnehmenden vor Ort ist Renovabis-Hauptgeschäftsführer Pfarrer Dr. Thomas Schwartz.

Vom 5. bis 12. Februar 2023 findet in Prag die kontinentale europäische Vorbereitung des von Papst Franziskus ausgerufenen Prozesses der Weltsynode statt. Einer der 200 Beteiligten vor Ort ist Renovabis-Hauptgeschäftsführer Thomas Schwartz, der dazu vom Rat der europäischen Bischofskonferenzen (CCEE) eingeladen wurde. Die Versammlung bietet Gelegenheit zum Dialog – auch über mögliche Konfliktthemen zwischen Ost und West. In einem ausführlichen Interview mit dem Nachrichtenportal katholisch.de äußerte sich Prof. Schwartz zu den Erwartungen der osteuropäischen Teilnehmerinnen und Teilnehmer. Auf die Frage, wie in der Kirche in den Ländern im Osten Europas generell der weltweite synodale Prozess aufgenommen werde, antwortete Schwartz:

Durchaus ähnlich wie bei uns im Westen. Viele finden es gut – gerade auch Laien, die zum ersten Mal ausdrücklich aufgefordert wurden, Stellung zu beziehen, weil man ihre Meinung hören und aufnehmen will. Das begeistert viele Menschen, und davon zeugt auch manches in den Synthesen der jeweiligen Länder. Einige sehen darin schon eine Art Aufbruch. Andererseits ist das für manche Bischöfe und Vertreter eines eher klassischen Kirchenbildes auch etwas Herausforderndes, etwas, das eingefahrene Wege anfragt. Das wird natürlich von manchen Beharrungskräften negativ aufgefasst.

Inhalt erstellt: 08.02.2023, zuletzt geändert: 08.02.2023

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