Hefte der Zeitschrift "OST-WEST. Europäische Perspektiven".
Hefte der Zeitschrift "OST-WEST. Europäische Perspektiven".
Quelle: Daniela Schulz, Renovabis
Zeitschrift

OST-WEST. Europäische Perspektiven

Die Zeitschrift OST-WEST berichtet vierteljährlich über gesellschaftliche Entwicklungen, politische Trends, kirchliches Leben und soziale Fragen in Mittel-, Ost- und Südosteuropa.

Was ist OWEP?

Die Zeitschrift „OST-WEST. Europäische Perspektiven“ (OWEP) wird gemeinsam von Renovabis und dem Zentralkomitee der deutschen Katholiken herausgegeben und erscheint vierteljährlich mit einem neuen Themenschwerpunkt. Alle Beiträge in „OST-WEST. Europäische Perspektiven“ stammen von renommierten Autorinnen und Autoren, die für einen hohen Informationsgehalt und eine anspruchsvolle Darstellung bürgen. Neben westlichen Autoren kommen zunehmend auch Schriftsteller, Kirchenvertreter und Wissenschaftler aus den östlichen Nachbarländern zu Wort. Sie vermitteln Vorgänge und Probleme aus „Insider-Sicht“ und ermöglichen dem Leser neue Einblicke; so bildet jedes Heft eine solide und vielseitige Informationsbasis für alle, die aktuelle Entwicklungen besser verstehen und als Christen das neue Europa mitgestalten wollen.
OWEP berichtet über Veränderungen in Mittel- und Osteuropa, bietet fundierte und kompetente Informationen jenseits der Schlagzeilen und erscheint 4 mal jährlich.

OWEP im Internet

Auf der Internetseite www.owep.de haben Sie die Möglichkeit, gezielt einzelne Hefte zu bestellen oder ein Abo einzurichten. Außerdem gibt es viele Artikel im Volltext zu lesen.

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Aktuelles Heft

Ausgabe Nr. 4/2025: Leben auf dem Dorf

Beim Blick nach Ost-, Mittel- und Südosteuropa neigen wir dazu, allein auf das Leben in den Städten und vor allem in den Metropolen zu blicken. Dabei übersehen wir leicht, dass sich viele wichtige Entwicklungen in Dörfern und auf dem Lande anbahnen und den Alltag der Menschen oft stärker prägen, als wir es von außen wahrnehmen.

Die ländlichen Gebiete der Region sind vielfältig, aber alle von gemeinsamen Hinterlassenschaften der industrialisierten Landwirtschaft, der sozialistischen Kollektivierung, postsozialistischen Krisen und teilweise von Kriegen geprägt. All diese Einflüsse und Entwicklungen haben bis heute ihre Spuren hinterlassen.

In dieser Ausgabe widmen wir uns deshalb den unterschiedlichsten Facetten dörflichen Lebens. Im Einführungstext verdeutlichen die Autoren Alexander Vorbrugg und Lana Peternel die Vielfalt und Unterschiede in der Region.

Die Slawistin Nina Frieß befasst sich mit dem Genre russischer Dorfliteratur, die Journalistin Marina Angaldt mit den deutschen Dörfern in Kasachstan, Korrespondent Thomas Roser beschreibt in einer Reportage aussterbende Ortschaften in Serbien. Ein finsteres Kapitel der deutschen NS-Geschichte sind die inzwischen weitgehend dokumentierten Kriegsverbrechen in den verbrannten Dörfern von Belarus. Welchen Verlust die Vertreibung der Deutschen für die Grenzregion und tschechische Kulturlandschaft hatte, beleuchtet der Historiker Matěj Spurný.

Gegenwärtig zeigt sich, dass im russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine einige Dörfer zum Zufluchtsort für Städter geworden sind, die sich dort sicherer fühlen, wie Auslandsreporter Moritz Gathmann mit einem ukrainischen Rentnerpaar bespricht. Unbeschwert ist dagegen der Wettbewerb von Hausbesitzern im polnischen Zalipie um die bunteste Häuserfassade, erzählt OWEP-Redaktionsmitglied Matthias Kneip von einem Ausflug dorthin. Der Journalist Alexander Welscher berichtet, wie das litauische Dorf Rūdninkai einschneidende Veränderungen erlebt, seit die Bundeswehr dort einen zentralen Standort für ihre Truppen baut.

Erstaunlichem Unternehmergeist begegnet der Polen-Korrespondentin Gabriele Lesser im Gespräch mit einer Hotelbesitzerin, die auf Agrotourismus der Luxusklasse an den Masurischen Seen setzt.

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Inhalt erstellt: 31.01.2017, zuletzt geändert: 17.11.2025

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