Gruppenbild: zehn junge Frauen und Männer, die am 1. September ihren Freiwilligendienst im Osten Europas beginnen, zusammen mit einer Ex-Freiwilligen sowie Thomas Müller-Boehr von Renovabis
Die zehn hochmotivierten neuen Freiwilligen zusammen mit einer Ex-Freiwilligen und Teamerin (Dorothee Fenski, 4. v.l. vordere Reihe) und Thomas Müller-Boehr von Renovabis (rechts) auf dem Gelände des Hans und Sophie Scholl-Hauses in Dresden-Pappritz.
Quelle: ICE Dresden
24.08.2022 – Freiwilligendienst

Ein spannendes Jahr beginnt

Aufregende Zeiten für die zehn jungen Frauen und Männer, die am 1. September 2022 ihren Freiwilligendienst im Osten Europas begonnen haben. Unterstützt von Renovabis machten sie sich auf den Weg in eines der Partnerländer des Hilfswerks, um anderen zu helfen und um viele neue Erfahrungen zu sammeln.

In ein paar Tagen geht es los: Am 1. September 2022 starten zehn junge Erwachsene in einen neuen Lebensabschnitt und machen sich auf den Weg in den Osten Europas. Ein ganzes Jahr lang werden sie als Freiwillige in Albanien, Moldau, Nordmazedonien, Polen, Slowenien und Ungarn verbringen und sich dort in sozialen Einrichtungen für Kinder und Jugendliche, aber auch für Erwachsene in prekären Lebenslagen engagieren. Ein Einsatz, der nicht nur Offenheit für fremde Kulturen und Sprachen erfordert, sondern auch eine Menge Mut, um sich in einem unbekannten Umfeld zu bewähren. Doch sie werden - so berichten viele frühere Freiwillige - reich beschenkt für diesen Mut: Sie bekommen die Möglichkeit, ihren Horizont zu erweitern und über den eigenen Tellerrand zu schauen, sich persönlich weiterzuentwickeln, Erfahrungen zu sammeln und neue Freunde zu gewinnen.

In den vergangenen Wochen haben sich die Frauen und Männer intensiv auf ihren Einsatz vorbereitet - und konnten sich bei einem Seminartag im Juli 2022 auch mit den Aufgaben von Renovabis vertraut machen und sich mit der kirchlichen und gesellschaftlichen Situation in ihren Einsatzländern befassen. Renovabis und sein Kooperationspartner „Initiative Christen für Europa" e.V. in Dresden haben seit 2008 rund 230 Freiwillige in die Partnerländer Mittel-, Ost- und Südosteuropas entsandt. Diese „Ehemaligen“ sind authentische Zeuginnen und Zeugen für Solidarität mit Menschen in schwierigen Lebenslagen - und für den lebendigen Dialog zwischen Ost und West.

Leider können aufgrund des Krieges gegen die Ukraine in diesem Jahr dort und auch in Russland keine Stellen besetzt werden.

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Inhalt erstellt: 24.08.2022, zuletzt geändert: 28.09.2022

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