
Quelle: privat
Zwei Jahre lang war ein Treffen in Präsenz für die Stipendiatinnen und Stipendiaten, die im Rahmen ihres weiterführenden Studiums oder ihrer Promotion von Renovabis gefördert werden, nicht möglich gewesen. Umso größer war die Freude darüber, Ende November ein Wochenende in Präsenz miteinander verbringen zu können.
Knapp 20 Stipendiatinnen und Stipendiaten aus Ländern wie der Ukraine, Polen, Kroatien, Armenien und Georgien kamen vom 25. bis 27. November 2022 in Freising zusammen, um einander sowie die Arbeit von Renovabis besser kennenzulernen, zu diskutieren und gemeinsam zu beten. Neben Vorträgen über die eigenen Dissertations- bzw. Lizenziatsarbeitsthemen stand in diesem Jahr das Thema der Ökumene im Mittelpunkt des Treffens.
In Kleingruppen verglichen die Teilnehmenden ihre bisherigen Erlebnisse und gingen auch auf Vorbehalte und Ängste ein. Dabei zeigte sich, dass sich für viele Ökumene insbesondere auf die Beziehung zwischen der katholischen und orthodoxen Kirche bezieht, zumal die evangelischen Kirchen in ihren Heimatländern weitgehend in der Minderheit sind. Die anschließende Begegnung mit der evangelisch-lutherischen Pfarrerin Christine Stöhr (Landshut) griff einige dieser Gedanken auf und bot Raum für offenen Dialog und kritische Fragen.
Abgerundet wurde das Programm durch gemeinsame Gebetszeiten sowie die Eucharistiefeier im Freisinger Dom. Was in der Auswertungsrunde am Schluss von vielen besonders positiv hervorgehoben wurde? Wie gut es getan hatte, endlich wieder unter Menschen zu kommen, lange und intensive Gespräche führen zu können und sich dadurch im Zuhören und gegenseitigen Verstehen zu üben.
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