Internationaler Kongress 2022 - Herausforderung faire Arbeitsmigration. Kongresstitel und Foto einer Frau mit Koffer an einem rumänischen Busbahnhof.
Kongress 2022 - Herausforderung faire Arbeitsmigration.
Quelle: Markus Nowak
Rückblick

26. Internationaler Kongress Renovabis

Der 26. Internationale Kongress Renovabis fand statt am 31. August und 1. September 2022 zum Thema „Aufbruch in ein besseres Leben? Herausforderung faire Arbeitsmigration“.

26. Internationaler Kongress Renovabis 2022: „Aufbruch in ein besseres Leben? Herausforderung faire Arbeitsmigration“

Der Kongress fand am 31. August und 1. September 2022 in der Münchner Hochschule für Philosophie in Präsenz und online statt.

Die oft prekäre Lage von Arbeitskräften aus Mittel-, Ost- und Südosteuropa rückt immer öfter in den Fokus der Öffentlichkeit. Ganz offensichtlich wird Mittel-, Ost- und Südosteuropa als billiges Arbeitskräftereservoir genutzt, um Lücken im Wirtschafts- und Sozialbereich Westeuropas zu stopfen. Andererseits unterstützen viele Arbeitsmigranten finanziell ihre Familien zuhause und tragen damit zur Verbesserung der dortigen Lebensverhältnisse bei; viele kehren auch wieder dauerhaft in ihre Heimat zurück. Arbeitsmigration muss von mehreren Seiten betrachtet werden. Der Renovabis-Kongress 2022 näherte sich unter dem Titel „Aufbruch in ein besseres Leben? Herausforderung faire Arbeitsmigration“ mit Vorträgen, Diskussionsrunden, Arbeitsgruppen und Besuchen an Brennpunkten der Arbeitsmigration in München dem Phänomen an.

Münchner Appell zum Thema Arbeitsmigration

Münchner Appell (deutsch)

Münchner Appell (deutsch) (PDF, 414 kB)

Zum Abschluss des 26. Internationalen Kongress Renovabis 2022 erhebt Renovabis in einem „Münchner Appell“ Forderungen zum Thema Arbeitsmigration fair gestalten – in Deutschland und für die Menschen und Länder im östlichen Europa.

Munich Appeal

Munich Appeal (PDF, 404 kB)

At the end of the 26th International Congress Renovabis 2022, Renovabis raises demands in a "Munich Appeal" on the topic of shaping labour migration fairly – in Germany and for the people and countries in Eastern Europe.

Appello di Monaco

Appello di Monaco (PDF, 400 kB)

Gestire la migrazione per motivi di lavoro in modo equo – in Germania e per le persone e i paesi dell'Europa orientale. - Al termine del 26° Congresso Internazionale Renovabis 2022, Renovabis solleva richieste in un "Appello di Monaco" sul tema di rendere equa la migrazione di manodopera - in Germania e per le persone e i paesi dell'Europa orientale.

Programm / Programme

Programm und organisatorische Hinweise (PDF, 718 kB)

Programm und organisatorische Hinweise zum 26. Internationalen Kongress Renovabis (31. August - 1. September 2022 in München und online)

Programme and organisational information (PDF, 718 kB)

Programme and organisational information for the 26th Renovabis International Congress (31 August - 1 September 2022 in Munich and online)

Impressionen vom Internationalen Kongress

Blick in das Auditorium während des 26. Internationalen Kongress Renovabis.<br><small class="stackrow__imagesource">Quelle: Matthias Firmke, Renovabis </small>
Blick in das Auditorium während des 26. Internationalen Kongress Renovabis.
Quelle: Matthias Firmke, Renovabis
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Prof. Dr. Thomas Schwartz eröffnete den 26. Internationalen Kongress Renovabis zum Thema „Arbeitsmigration“. Der Hauptgeschäftsführer von Renovabis betonte vor 220 Teilnehmerinnen und Teilnehmern, dass eine fair gestaltete Arbeitsmigration eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe sei.<br><small class="stackrow__imagesource">Quelle: Thomas Schumann, Renovabis </small>
Prof. Dr. Thomas Schwartz eröffnete den 26. Internationalen Kongress Renovabis zum Thema „Arbeitsmigration“. Der Hauptgeschäftsführer von Renovabis betonte vor 220 Teilnehmerinnen und Teilnehmern, dass eine fair gestaltete Arbeitsmigration eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe sei.
Quelle: Thomas Schumann, Renovabis
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Genervikar Christoph Klingan machte stellvertretend für Kardinal Marx darauf aufmerksam, dass sich das Erzbistum München und Freising im Bereich Migration in verschiedenen Projekten mit rund 7 Millionen Euro jährlich engagiert.<br><small class="stackrow__imagesource">Quelle: Matthias Firmke, Renovabis </small>
Genervikar Christoph Klingan machte stellvertretend für Kardinal Marx darauf aufmerksam, dass sich das Erzbistum München und Freising im Bereich Migration in verschiedenen Projekten mit rund 7 Millionen Euro jährlich engagiert.
Quelle: Matthias Firmke, Renovabis
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Am Anfang des Kongresses stand eine kleine Umfrage zum Thema Arbeitsmigration, die alle Teilnehmenden mit dem Handy beantworten konnten.<br><small class="stackrow__imagesource">Quelle: Thomas Schumann, Renovabis </small>
Am Anfang des Kongresses stand eine kleine Umfrage zum Thema Arbeitsmigration, die alle Teilnehmenden mit dem Handy beantworten konnten.
Quelle: Thomas Schumann, Renovabis
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Die gesammelten Begriffe zum Thema Arbeitsmigration wurden in einer Wortwolke visualisiert.<br><small class="stackrow__imagesource">Quelle: Thomas Schumann, Renovabis </small>
Die gesammelten Begriffe zum Thema Arbeitsmigration wurden in einer Wortwolke visualisiert.
Quelle: Thomas Schumann, Renovabis
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Prälat Dr. Arnold Drechsler, langjähriger Caritas-Direktor aus Opole, Polen: „Arbeitsmigration ist weder gut, noch schlecht, sondern ist das, was wir daraus machen. Sie bietet Chancen und Gefahren; wir müssen sie menschlich gestalten.“<br><small class="stackrow__imagesource">Quelle: Thomas Schumann, Renovabis </small>
Prälat Dr. Arnold Drechsler, langjähriger Caritas-Direktor aus Opole, Polen: „Arbeitsmigration ist weder gut, noch schlecht, sondern ist das, was wir daraus machen. Sie bietet Chancen und Gefahren; wir müssen sie menschlich gestalten.“
Quelle: Thomas Schumann, Renovabis
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Dr. Axel Kreienbrink (Forschungszentrum Migration, Integration und Asyl, Bundesamt für Migration und Flüchtlinge, Nürnberg) baute mit seinem Vortrag „Arbeitsmigration: Rahmen, Umfang, Herausforderung - eine Skizze“ die Sach- und Zahlengrundlage für den 26. Internationalen Kongress von Renovabis.<br><small class="stackrow__imagesource">Quelle: Matthias Firmke, Renovabis </small>
Dr. Axel Kreienbrink (Forschungszentrum Migration, Integration und Asyl, Bundesamt für Migration und Flüchtlinge, Nürnberg) baute mit seinem Vortrag „Arbeitsmigration: Rahmen, Umfang, Herausforderung - eine Skizze“ die Sach- und Zahlengrundlage für den 26. Internationalen Kongress von Renovabis.
Quelle: Matthias Firmke, Renovabis
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Der Kongress konnte per Stream auch von einem Online-Publikum verfolgt werden.<br><small class="stackrow__imagesource">Quelle: Matthias Firmke, Renovabis </small>
Der Kongress konnte per Stream auch von einem Online-Publikum verfolgt werden.
Quelle: Matthias Firmke, Renovabis
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Blick ins Publikum<br><small class="stackrow__imagesource">Quelle: Matthias Firmke, Renovabis </small>
Blick ins Publikum
Quelle: Matthias Firmke, Renovabis
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Blick ins Publikum<br><small class="stackrow__imagesource">Quelle: Matthias Firmke, Renovabis </small>
Blick ins Publikum
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Blick ins Publikum<br><small class="stackrow__imagesource">Quelle: Matthias Firmke, Renovabis </small>
Blick ins Publikum
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Blick ins Publikum<br><small class="stackrow__imagesource">Quelle: Matthias Firmke, Renovabis </small>
Blick ins Publikum
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Dr. Philipp Schwertmann vom Deutschen Gewerkschaftsbund brachte seine Erfahrungen aus Gewerkschaftssicht ein. Er berichtete von nicht gezahlten Löhnen und von der Unterstützung bei Durchsetzung der Rechte durch Beratungsangebote des DGB.<br><small class="stackrow__imagesource">Quelle: Matthias Firmke, Renovabis </small>
Dr. Philipp Schwertmann vom Deutschen Gewerkschaftsbund brachte seine Erfahrungen aus Gewerkschaftssicht ein. Er berichtete von nicht gezahlten Löhnen und von der Unterstützung bei Durchsetzung der Rechte durch Beratungsangebote des DGB.
Quelle: Matthias Firmke, Renovabis
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Pfarrer Peter Kossen beschrieb konkret Situationen von ausbeuterischen Verhältnissen, insbesondere in der Fleischindustier. Er bezeichnete dies als „moderne Sklaverei“. Menschen würden in mehrfache Abhängigkeit gebracht und dann brutal ausgebeutet.<br><small class="stackrow__imagesource">Quelle: Matthias Firmke, Renovabis </small>
Pfarrer Peter Kossen beschrieb konkret Situationen von ausbeuterischen Verhältnissen, insbesondere in der Fleischindustier. Er bezeichnete dies als „moderne Sklaverei“. Menschen würden in mehrfache Abhängigkeit gebracht und dann brutal ausgebeutet.
Quelle: Matthias Firmke, Renovabis
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Andrij Waskowycz, Leiter des Büros für die Koordinierung humanitärer Initiativen beim Weltkongress der
Ukrainer, hielt fest: Flucht und Vertreibung sind auch eine politische Waffe, um den Gegner und dessen Wirtschaft zu schwächen.<br><small class="stackrow__imagesource">Quelle: Thomas Schumann, Renovabis </small>
Andrij Waskowycz, Leiter des Büros für die Koordinierung humanitärer Initiativen beim Weltkongress der Ukrainer, hielt fest: Flucht und Vertreibung sind auch eine politische Waffe, um den Gegner und dessen Wirtschaft zu schwächen.
Quelle: Thomas Schumann, Renovabis
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Bei der anschließenden Podiumsdiskussion wurden viele Aspekte nochmal aufgegriffen. Arbeitsmigranten sind Teil unserer Gesellschaft, sie müssen gesehen und wahrgenommen werden. Es braucht ein wertschätzendes Menschenbild – Kirche muss hier einwirken und sensibilisieren.<br><small class="stackrow__imagesource">Quelle: Thomas Schumann, Renovabis </small>
Bei der anschließenden Podiumsdiskussion wurden viele Aspekte nochmal aufgegriffen. Arbeitsmigranten sind Teil unserer Gesellschaft, sie müssen gesehen und wahrgenommen werden. Es braucht ein wertschätzendes Menschenbild – Kirche muss hier einwirken und sensibilisieren.
Quelle: Thomas Schumann, Renovabis
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Gemeinsam mit allen Anwesenden betete der apostolische Exarch für die Ukrainer in Deutschland und Skandinavien, Bischof Dr. Bohdan Dzyurakh CSsR, München, für den Frieden in der Ukraine.<br><small class="stackrow__imagesource">Quelle: Daniela Schulz, Renovabis </small>
Gemeinsam mit allen Anwesenden betete der apostolische Exarch für die Ukrainer in Deutschland und Skandinavien, Bischof Dr. Bohdan Dzyurakh CSsR, München, für den Frieden in der Ukraine.
Quelle: Daniela Schulz, Renovabis
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In fünf Arbeitskreisen wurden die Themen des Kongresses vertieft. Ein Arbeitskreis befasst sich mit dem Thema Menschenhandel und stellte den Aktionsplan der Santa Marta Group vor (zu sehen auf der Leinwand).<br><small class="stackrow__imagesource">Quelle: Daniela Schulz, Renovabis </small>
In fünf Arbeitskreisen wurden die Themen des Kongresses vertieft. Ein Arbeitskreis befasst sich mit dem Thema Menschenhandel und stellte den Aktionsplan der Santa Marta Group vor (zu sehen auf der Leinwand).
Quelle: Daniela Schulz, Renovabis
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Am zweiten Vormittag stand das Thema „Migration – Arbeit – fair …: Aufgabe für Politik und Kirche" auf dem Programm; es diskutierten José Luis Bazán (Brüssel), Marc Biadacz MdB (Berlin/Böblingen), Prof. Dr. Thomas Eggensperger OP (Berlin) und Prof. Dr. Tado Jurić (Zagreb/Kroatien), die Moderation übernahm Claudia Gawrich (ZdK, Berlin).<br><small class="stackrow__imagesource">Quelle: Matthias Firmke, Renovabis </small>
Am zweiten Vormittag stand das Thema „Migration – Arbeit – fair …: Aufgabe für Politik und Kirche" auf dem Programm; es diskutierten José Luis Bazán (Brüssel), Marc Biadacz MdB (Berlin/Böblingen), Prof. Dr. Thomas Eggensperger OP (Berlin) und Prof. Dr. Tado Jurić (Zagreb/Kroatien), die Moderation übernahm Claudia Gawrich (ZdK, Berlin).
Quelle: Matthias Firmke, Renovabis
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Statement von Erzbischof Dr. Heiner Koch

zum 26. Internationalen Renovabis-Kongress vom 31.08. - 01.09.2022 in München

„Aufbruch in ein besseres Leben? Herausforderung ‚Faire Arbeitsmigration‘ “

Sehr geehrte Damen und Herren aus zahlreichen Ländern unserer Weltkirche, aus Südost-, Mittel- und Osteuropa, liebe Mitbrüder im Bischofsamt!

Aus Berlin grüße ich Sie herzlich zum 26. Internationalen Renovabis-Kongress, ob Sie nun vor Ort in München sind, oder die Veranstaltung online verfolgen. Ich freue mich, dass ich die Möglichkeit habe, zur Einstimmung auf die kommenden beiden Tage auf diesem Weg einige Worte an Sie richten zu können.

Das diesjährige Thema, die „Herausforderung faire Arbeitsmigration“, berührt viele wunde Punkte. Die Migration, also das Abwandern und Umsiedeln an einen anderen Ort auf der Suche nach einem besseren Leben, ist verbunden mit vielen emotionsbeladenen Phänomenen: die Erfahrung der Entwurzelung, der oft vergebliche Versuch des Fuß-Fassen, Situationen des Scheiterns, das Gefühl des Abgelehnt-Werdens - all das gehört für die betroffenen Menschen dazu und stellt sie immer wieder vor die Frage: „Gehen oder bleiben?“ Weil darin das grundlegende Dilemma der Arbeitsmigration so anschaulich wird, wurde diese Frage vor einigen Jahren zum Kampagnentitel einer Renovabis-Pfingstaktion gemacht.
Wanderungsbewegungen werden in der Sozialwissenschaft eher nüchtern als weder gutes noch schlechtes Phänomen beschrieben. Für die Wissenschaft ist Migration der Normalfall, die auch - aber nicht zwangsläufig - von Kriegen, Wirtschaftskrisen oder Naturkatastrophen ausgelöst wird. Die Migrationsforscher unterscheiden unterschiedliche Erscheinungsformen räumlicher Bevölkerungsbewegungen: Insbesondere die Arbeitsmigration, mit der Sie, verehrte Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Kongresses, sich in den kommenden Tagen befassen, wird uns wohl in Zukunft weiter begleiten.
Arbeitsmigration birgt fraglos viele Chancen für den Einzelnen und das Sozialgefüge. Nicht umsonst haben Bürger der Europäischen Union in den Mitgliedsstaaten ein Recht auf Freizügigkeit. Viele Menschen nutzen diese Möglichkeit, um ihre in der Heimat gebliebenen Familien vom Ausland aus mit ihrer Arbeit finanziell zu unterstützen. Sie tragen damit in den unterschiedlichsten Bereichen zur Verbesserung der dortigen Lebensverhältnisse bei und versuchen, Chancen zu nutzen, die sie in ihren Heimatländern nicht haben. Da sind die gutausgebildeten Experten, die ihre Fähigkeiten und Ideen erst im Ausland voll entfalten können. Da sind aber auch allzu oft jene, die nur ihre reine Arbeitskraft anbieten können und im „goldenen Westeuropa“ als billige Arbeitskräfte ausgenutzt werden. Und wir verkennen nicht die Probleme, die der Wegzug gerade gut qualifizierter Kräfte für ihre Heimatländer bedeutet. Für uns ist er ein Segen, für sie auch eine große Herausforderung.

Zuversicht geben mir in diesem Zusammenhang die vielen Beispiele für fair gestaltete Arbeitsverhältnisse. Dabei haben auch kirchliche Einrichtungen wie die Caritas eine Vorbildfunktion. Mir persönlich liegt die Seelsorge in den muttersprachlichen Gemeinden sehr am Herzen. Immer wieder sehe ich, wie die gastgebenden Pfarrgemeinden und Pfarrverbände Fixpunkt und Hoffnungsträger sein können für eine weltkirchliche Verwirklichung unseres Miteinanders. Das gilt für Menschen katholischen Bekenntnisses, aber auch für alle Nachbarinnen und Nachbarn anderer Konfessionen, die an einem guten Zusammenleben interessiert sind und es aktiv mitgestalten wollen.

Für die nächsten Tage haben Sie sich viel vorgenommen: Sie möchten Erkenntnisse gewinnen und austauschen, die zu einem Münchner Appell führen, einer Erklärung, die von diesem Kongress ausgehen soll. Sie wollen miteinander reden und aufeinander hören, um Grundsätzen der Christlichen Soziallehre Gehör zu verschaffen und gemeinsam in der Nachfolge Christi eine menschengerechte Herangehensweise an die Probleme zu finden. Ich wünsche dem 26. Internationalen Renovabis-Kongress einen guten Verlauf!

O-Töne von Mitwirkenden am Kongress

Am zweiten Vormittag stand das Thema „Migration – Arbeit – fair …: Aufgabe für Politik und Kirche" auf dem Programm; es diskutierten José Luis Bazán (Brüssel), Marc Biadacz MdB (Berlin/Böblingen), Prof. Dr. Thomas Eggensperger OP (Berlin) und Prof. Dr. Tado Jurić (Zagreb/Kroatien), die Moderation übernahm Claudia Gawrich (ZdK, Berlin).
Quelle: Matthias Firmke, Renovabis
Am zweiten Vormittag stand das Thema „Migration – Arbeit – fair …: Aufgabe für Politik und Kirche" auf dem Programm; es diskutierten José Luis Bazán (Brüssel), Marc Biadacz MdB (Berlin/Böblingen), Prof. Dr. Thomas Eggensperger OP (Berlin) und Prof. Dr. Tado Jurić (Zagreb/Kroatien), die Moderation übernahm Claudia Gawrich (ZdK, Berlin).
Quelle: Matthias Firmke, Renovabis
Am zweiten Vormittag stand das Thema „Migration – Arbeit – fair …: Aufgabe für Politik und Kirche" auf dem Programm; es diskutierten José Luis Bazán (Brüssel), Marc Biadacz MdB (Berlin/Böblingen), Prof. Dr. Thomas Eggensperger OP (Berlin) und Prof. Dr. Tado Jurić (Zagreb/Kroatien), die Moderation übernahm Claudia Gawrich (ZdK, Berlin).
Quelle: Matthias Firmke, Renovabis

Über den Kongress

Der seit 1997 jährlich stattfindende Internationale Kongress Renovabis dient der Information und Diskussion über wichtige Entwicklungen in Kirche und Gesellschaft in Mittel- und Osteuropa, greift darüber hinaus aber auch Themen von gesamteuropäischer Bedeutung auf. Durch die Teilnahme von zahlreichen Gästen aus allen Teilen Europas hat sich der Kongress zu einem wichtigen Forum des Dialogs zwischen Ost und West entwickelt.

Frühere Kongresse

Rückblick

24. Internationaler Kongress Renovabis

Der Internationale Kongress Renovabis dient seit vielen Jahren dem Dialog zwischen Ost und West. 2020 fand er wegen der COVID-19-Pandemie erstmals als Online-Konferenz statt und setzte den Fokus auch inhaltlich auf die Auswirkungen der Corona-Krise für Kirche und Gesellschaft in Osteuropa.
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Rückblick

23. Internationaler Kongress 2019

Der Internationale Kongress Renovabis ist eine mehrtägige Veranstaltung mit Teilnehmenden aus allen Teilen Europas. Er dient der Information und Diskussion über wichtige Entwicklungen in Kirche und Gesellschaft in Mittel-, Ost- und Südosteuropa.
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Rückblick

22. Internationaler Kongress 2018

„Erinnerung und Aufbruch - Wege zur Versöhnung in Europa“: unter diesem Titel stand der Internationale Kongress 2018, der erstmals in Berlin stattfand. 253 Frauen und Männer aus insgesamt 26 Ländern nahmen daran teil.
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Inhalt erstellt: 22.08.2022, zuletzt geändert: 03.04.2024

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