Plakat zum Film "Transilvania Mea" (Ausschnitt)
Plakat zum Film "Transilvania Mea" (Ausschnitt)
18.01.2018 – Film und Diskussion

Deutschland-Premiere der Dokumentation "Transilvania Mea"

Das Institut für deutsche Kultur und Geschichte Südosteuropas an der Ludwig-Maximilians-Universität München (ikgs) lädt zusammen mit dem Osteuropa-Hilfswerk Renovabis zur deutschen Erstaufführung des Dokumentarfilms „Transilvania Mea“ von Fabian Daub ein.

MÜNCHEN / FREISING / HAMBURG. Das Institut für deutsche Kultur und Geschichte Südosteuropas an der Ludwig-Maximilians-Universität München (ikgs) lädt zusammen mit dem Osteuropa-Hilfswerk Renovabis zur deutschen Erstaufführung des Dokumentarfilms „Transilvania Mea“ von Fabian Daub ein. Sein 83-Minuten-Streifen porträtiere „Menschen im Land jenseits der Wälder“ und versuche, ein „differenziertes Bild südosteuropäischer Lebenswirklichkeiten“ nachzuzeichnen, beschreibt der 46-jährige Regisseur seine Absicht. „Ich habe aktuelle soziale und wirtschaftliche Fragestellungen im heutigen Rumänien in Beziehung zu Deutschland und zur Europäischen Union gesetzt.“

Dem Münchner Uni-Institut ikgs und der Solidaritätsaktion Renovabis ist daran gelegen, Daubs Blickwinkel „Von Gewinnern und Verlierern“, wie der Film untertitelt ist, einer breiten Öffentlichkeit als Impuls zugänglich zu machen. Deswegen laden die Veranstalter nach der Filmpremiere zur Podiumsdiskussion ein. Dokumentarfilm-Freunde reservieren sich Dienstag, 30. Januar 2018, 18.30 Uhr „Einstein Kultur“, Einsteinstraße 42, 81675 München-Steinhausen – Eintritt frei.

Nach der Filmvorführung unterhalten sich Hans Hedrich aus Sighişoara/Segesvár/Schässburg, der Koproduzent und Aufnahmeleiter des Films in Rumänien, und der Kulturtourismus-Experte Traian Almăşan aus Cluj/Klausenburg mit der Länder- und Projektreferentin Theresa Grabinger vom Hilfswerk Renovabis, das dieses Dokumentarfilmprojekt ebenfalls unterstützt hat, mit Autor und Regisseur Daub von der Hamburger „Bildfolge“-Filmproduktionsgesellschaft. Dabei soll zur Sprache kommen, was aus den Schilderungen des wirklichen Lebens in Rumänien folgt: Haben die uralten Traditionen genug Kraft, gegenüber einer zunehmend globalisierten Wirtschaft zu bestehen? Welche Gründe hat die Armuts- und Arbeitsmigration und was bedeutet die massenhafte Abwanderung für das Land? Welche Wechselwirkungen und Abhängigkeiten entstehen, die auch den Wes-ten betreffen? Wer sind die Gewinner und wer die Verlierer? Wie ist die Situation der Minderheiten wie etwa der Roma im Land?
Die Doku „Transilvania mea“ und diese Veranstaltung wurden gefördert von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien, Staatsministerin Professor Monika Grütters.
Eingeladen wurde in Zusammenarbeit mit dem Verband der Siebenbürger Sachsen in Deutschland e.V. und der Kulturreferentin für Siebenbürgen.

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Inhalt erstellt: 25.01.2018, zuletzt geändert: 27.03.2019

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