30.08.2019 – Reportagereihe

Lernen ist Leben

In fünf Text- und Fotoreportagen berichten Autorinnen und Autoren über Orte, an denen junge Menschen inmitten widriger Umstände versuchen, ihre Zukunft in die Hand zu nehmen – und über jene, die sie dabei begleiten. Der zweite Beitrag der Reihe: Neue Lehrer für Russland.

BERLIN/FREISING, 28. August 2019. - Die Forderung nach lebenslangem Lernen ist in westlichen Industriegesellschaften breit akzeptiert. Ebenso die Forderung nach gleichen Bildungschancen, ungeachtet der sozialen Herkunft, auch wenn das Ziel noch lange nicht überall erreicht ist. In aller Schärfe stellen sich diese Fragen auch den jungen Menschen in Osteuropa. In der Peripherie – abseits der schillernden Metropolen – sind Schüler und Schulen dort allzu oft im Ringen um eine selbstbestimmte Zukunft auf sich allein gestellt.

„Bildung, die neben dem Kopf auch das Herz des Menschen erreicht, ist eine wichtige Voraussetzung für eine gute Zukunft“, betont Renovabis-Geschäftsführer Markus Ingenlath. Zur persönlichen Reife gehören nicht zuletzt auch religiöse Bildung und die Vermittlung von Werten im Sinne einer „Herzensbildung“. So verstanden fördert gute Bildung Respekt, Toleranz, Solidarität und Mitgefühl – von der Jugend bis ins Alter. Sie hilft dem Einzelnen, verantwortlich für sich und andere zu handeln. Deshalb hat Renovabis sein diesjähriges Jahresthema auch unter das Leitwort "Lernen ist Leben" gestellt.
Für die diesjährige Artikelreihe, die das internationale Journalistennetzwerk n-ost in Kooperation mit Renovabis produziert, machen sich Reporterinnen und Reporter auf den Weg, um Menschen zu treffen, die die Selbstentfaltung junger Menschen unter widrigen Umständen fördern. Wir treffen einen jungen Lehrer, der in einem Dorf – 70 Kilometer entfernt von Moskau - versucht, seinen Schülern neue Perspektiven zu eröffnen, spüren in Rumänien alternativen Schulformen nach und lernen Schülerinnen und Schüler in Bosnien-Herzegowina kennen, die sich gegen ethnische Trennung im Unterricht wehren.
„Wir freuen uns, dass wir im Rahmen unserer langjährigen Kooperation mit Renovabis diesen länderübergreifenden Blick auf das wichtige und facettenreiche Thema Bildung werfen können”, sagt Hanno Gundert, Geschäftsführer von n-ost.
Heute veröffentlichen wir den zweiten Beitrag, eine Reportage aus Russland. Der erste ist bereits erschienen: In Ungarn hat Martin Fejer einen Pfarrer getroffen, der sich seit über 30 Jahren für seine Gemeinde in der Provinz einsetzt und von dessen Engagement der ganze Ort profitiert.
Alle Beiträge werden von der n-ost-Textredaktion versendet und erscheinen online auf www.ostpol.de, dem Magazin von n-ost. Das Osteuropahilfswerk Renovabis publiziert die Reihe auf www.renovabis.de
im Kontext seines Jahresthemas „Lernen ist Leben“. Die Reihe läuft insgesamt bis Dezember 2019.

Ansprechpartner:
Simon Korbella
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www.renovabis.de

Nils Bröer
broeer@n-ost.org
www.n-ost.org

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Inhalt erstellt: 28.08.2019, zuletzt geändert: 30.08.2019

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