Das Abenteuer beginnt: Siebzehn junge Frauen und Männer, alle unter 20 Jahre alt, starten am 1. September 2019 mit viel Vorfreude, großen Erwartungen und natürlich auch Aufregung in ihren Freiwilligendienst im Osten Europas. Ein Jahr lang werden sie in zwölf verschiedenen Ländern Mittel-, Ost- und Südosteuropas leben und arbeiten, die Sprache lernen, den Alltag erleben, Freundschaften knüpfen – und Erfahrungen fürs Leben sammeln.
Das katholische Osteuropa-Hilfswerk Renovabis ist eine der unterstützenden Organisationen dieses Freiwilligen-Einsatzes. Seit 2008 beteiligt sich Renovabis finanziell und ideell an dem Projekt, organisiert und betreut wird es von der „Initiative Christen für Europa“ (ICE) in Dresden. Die zwölf Frauen und fünf Männer des Freiwilligen-Jahrgangs 2019/2020 arbeiten während ihres Auslandsjahres auch in Projekten von Renovabis mit, beispielsweise in Behinderteneinrichtungen, Kindertageszentren, Schulen und Einrichtungen für alte, benachteiligte und hilfsbedürftige Menschen. Die Einsatzländer reichen diesmal von Albanien, Bosnien-Herzegowina, Bulgarien und Kosovo bis hin zu Nordmazedonien, Polen, Rumänien, Russland, Slowenien, der Ukraine, Ungarn und Weißrussland.
Bereits im Juli trafen sich die jungen Erwachsenen erstmals zu einem Einführungsseminar in Dresden. Dort bereiteten sie sich intensiv auf ihren Einsatz vor, erfuhren mehr über ihre Aufgaben, die Situation in ihren Einsatzländern – und über Renovabis, die Solidaritätsaktion der deutschen Katholiken mit den Menschen in Mittel- und Osteuropa.