FREISING. Aus Anlass des „Welttags des Friedens“ am 1. Januar ruft der Hauptgeschäftsführer der katholischen Osteuropa-Solidaritätsaktion Renovabis, Professor Thomas Schwartz, alle politisch Verantwortlichen dazu auf, „sowohl im Ukraine-Konflikt als auch in Bosnien-Herzegowina, alles zu tun, was den Frieden im Innern und an den Außengrenzen dieser Staaten fördert und vor allem jedwede Leiden der Bevölkerung verhindert“.
Schwartz: „Wir rufen zur Deeskalation auf, um der Menschen willen, die sich nichts mehr wünschen, als das neue Jahr 2022 in Gesundheit angesichts von Corona und in Frieden angesichts der Eskalation der Bedrohungsszenarien zu beginnen. Damit diese Männer, Frauen, Kinder und alte Menschen ‑ viele von ihnen unterstützt durch Projekte unserer Partner vor Ort und häufig gefördert durch großzügige Spenden aus Deutschland – die nächste Jahreswende zu 2023 besser erleben als diese und darüber hinaus eine Zukunftsperspektive haben.“
Der Renovabis-Hauptgeschäftsführer verbindet mit seinem Friedensaufruf zum 1. Januar insbesondere einen fruchtbaren diplomatischen Dialog: „Den Sicherheitsgesprächen, die am 10. Januar beginnen werden, wünsche ich einen konstruktiven Verlauf und Erfolg. Denn, wie der Hl. Johannes Paul II. es so beeindruckend formuliert hat: ,Der Krieg ist ein Abenteuer ohne Rückkehr und kein Mittel zur Lösung politischer Probleme.ʻ “